Inhaltsverzeichnis
09.05.2016: Google testet schwarze Links
Immer wieder experimentiert Google mit dem Aussehen seiner Produkte. Besonders oft sind dabei Versuche mit neuen Anzeigenformen in den organischen Suchergebnissen zu verzeichnen. So auch nun wieder, da die bekannten “10 blauen Links” einem optischen Update unterzogen werden.
Erst vor wenigen Wochen experimentierte Google mit verschiedenen Blautönen, um seine Links ansehnlicher zu machen. Zudem werden in China rote Links genutzt. Und nun geht es in eine ganz andere Richtung: Weg von den blauen Links, hin zu schwarzen Links. Diese werden zumindest in einem limitierten Test zahlreichen Nutzern ausgespielt.
Das Experiment findet sowohl auf dem Desktop als auch in der Mobilsuche statt. Google wird nun versuchen, herauszufinden, wie sich diese Änderung auf das Klickverhalten der Nutzer auswirken könnte. Eine solch tiefgreifende Änderung der Suchergebnisseite wird jedoch sicher nicht auf kurze Sicht erfolgen.
Allgemein scheint sich die Begeisterung über diese Änderung in Grenzen zu halten. Denn im Vergleich zu den althergebrachten blauen Links stechen die schwarzen einfach nicht mehr aus der Masse des Textes hervor. Was meint ihr, ist Google auf dem richtigen Weg oder sollten die schwarzen Links schnell wieder abgeschafft werden?
21.10.2015: Bevorzugte Domain bei Weiterleitungen
Im Google Webmaster Help Forum kam die Frage auf, warum ein Webmaster seine bevorzugte Domain nicht sehen kann. Die Frage bezog sich auf eine Seite, für die bereits Weiterleitungen bestehen.
John Mueller beruhigte hier, dass man in solchen Fällen keine bevorzugte Domain in Search Console angeben muss – Google erkennt dies durch die Redirects selbst. Im umgekehrten Fall sollte man jedoch, nachdem man eine bevorzugte Domain eingegeben hat, immer noch zuzüglich die entsprechenden Weiterleitungen einrichten.
16.10.2015: Links sind noch immer wichtig
Und im Hinblick auf das Linkmanagement bleibt es wichtig, zu erwähnen, dass dies weiterhin eine zentrale SEO-Disziplin darstellt. Auch in der Verbindung mit Content Marketing, da man hierdurch im Bestfall eine Vielzahl an Links erhält.
Und mit diesen muss man richtig umgehen – denn nicht jeder Link ist etwas positives. Auf der Basis dieser Weisheit teilt Kathrina Tiangco bei Audience Bloom die 7 Qualitäten, die jede verlinkende Seite aufweisen muss, um wirklich gut zu sein.
29.09.2015: Ausgehende Links kein Ranking-Faktor
Im letzten Webmaster Hangout wurde John Mueller gefragt, ob es einen SEO-Vorteil mit sich bringt, wenn man starke Seiten verlinkt – gemeint waren hier Dinge wie Handelskammern oder Regierungsseiten.
Seine Antwort hierzu war eindeutig: “Aus der Sicht von Google ist das eure Sache. Es gibt keinen SEO-Vorteil durch Links zu anderen Seiten. Wenn es aber ein Link ist, von dem ihr meint, dass er den Nutzern hilft, dann macht es Sinn auf solche Websites zu verlinken. Es ist also egal was ihr verlinkt. Wenn ihr meint, dass es euren Nutzern einen Vorteil bringt, dann macht es.”
Wir können also festhalten, dass ausgehende Links entgegen bisheriger Vermutungen kein Ranking-Faktor sind.
23.09.2015: UPDATE: PageRank durch Nofollow Links
Unter Umständen hat Google das System, wie PageRank durch Nofollow Links weitergegeben wird, geändert. Eine Antwort von Andrey Lipattsev legt dies zumindest nahe.
Die entsprechende Antwort kam auf folgende hypothetische Frage:
“Eine Seite hat drei Links, zwei Mal Dofollow und einmal Nofollow. Wie viel PageRank geben die Dofollow Links weiter – 1/3 oder 1/2?”
Verwirrung statt Aufklärung
Laut dem althergebrachten System müsste die Antwort 1/3 heißen – Andrey sagte jedoch “1/2 und du kannst beruhigt schlafen.” Später fügte er noch hinzu, dass es auch beides sein kann, da “die Berechnung viel mehr Faktoren berücksichtigt als nur die Präsenz oder Abwesenheit gewisser Links.”
Eine genaue Antwort sieht anders aus – wir dürfen also gespannt sein, ob sich Google zu dieser Thematik in den kommenden Tagen noch einmal ausführlicher äußern wird.
UPDATE I: John Mueller
Ich habe heute dann noch John Mueller dazu befragt. Liest man etwas zwischen den Zeilen geht es schon stark in die Richtung, dass man sich nicht überlegen braucht ob follow oder nofollow, da die Bewertung ob PR weitergegeben wird anscheinend wirklich von mehreren Faktoren abhängig ist. Ein Wikipedia Link kann demnach dann auch PR / Linkujuce weitergeben, ob es tatsächlich so ist wird Google wohl nie offen sagen.
UPDATE II: Gary Illyes
Zudem wurde Gary Illyes auf Twitter zu dieser Thematik befragt. Seine Antwort ist vergleichsweise eindeutig:
“Ich denke, manche leute sollten entweder russisch lernen oder nicht über Sprachen berichten, die sie nicht sprechen :)”
Es ist also davon auszugehen, dass hier in der Übersetzung aus dem russischen einiges verloren gegangen ist. Trotz alledem ist es interessant, wie das Thema von verschiedenen Seiten angegangen wurde – und einige neue Erkenntnisse gab es ja trotzdem.
14.09.2015: So funktioniert SEO nicht mehr
Zwei Artikel befassen sich mit SEO-Taktiken, die heutzutage nicht mehr funktionieren. Einmal auf deutsch und einmal auf englisch.
5 Taktiken, die heute zu Problemen führen
Bei Search Engine Journal schreibt Stoney G deGeyter über 5 SEO-Taktiken, die noch vor einigen Jahren für tolle Ergebnisse sorgten – heute allerdings zu Problemen führen. Zudem gibt er Hinweise, wie man die entsprechenden Maßnahmen sinnvoll an das Hier und Jetzt anpassen kann.
Bei den besprochenen Taktiken handelt es sich um Keyword-Fokussierte Seiten, Linkkäufe, Ankertextoptimierung, Link-Sculpting und schwache Inhalte. Auch wenn dies den meisten SEOs geläufig sein sollte, so ist deGeyters Text trotzdem eine schöne Übersicht – auch zur Information von Kunden.
9 Taktiken, die nicht mehr funktionieren
Bei der deutschen Version von HubSpot diskutiert Inken Kuhlmann 9 SEO-Taktiken, die heute einfach keine Vorteile mehr bringen.
Sie macht deutlich, dass es nicht mehr funktioniert, auf zahllose Links zu setzen oder zur viele Gastbeiträge zu haben. Außerdem brauche es mehr als mehr als nur Links und Inhalte – auch die sozialen Medien seien wichtig.
Weitere Maßnahmen, von denen man heutzutage absehen sollte, gibt es im Orginalartikel. Beide Texte zeigen anschaulich, wie sehr sich SEO im stetigen Wandel befindet – und damit auch immer wieder neue Chancen (aber auch Fallstricke) bereit hält.
11.09.2015: NoFollow-Links zu Quellen
Auf Twitter fragte Dan Howdle John Mueller nach der Meinung von Google zu einem relativ speziellen Thema: Newssites, die ihre Quellen nur per NoFollow verlinken.
Er wollte wissen, was Google dazu sagt. Denn durch den NoFollow Link erhält die Quelle einer Neuigkeit keine Vorteile durch die Verlinkung. John’s Antwort war jedoch eindeutig:
“Das ist deren Entscheidung. Vielleicht hatten sie ja schlechte Erfahrungen mit Leuten, die versuchten, so an Links zu kommen?”
Jede Seite kann es sich also aussuchen – Google ist es egal, ob die Links Follow sind oder nicht. Wir vom SEO-Portal verlinken auch in zahlreichen Artikeln zu (meist englischsprachigen) Quellen. Diese Links sind immer Follow, da wir der Meinung sind: Wer eine Neuigkeit herausfindet und teilt, muss auch genannt und unterstützt werden!
14.08.2015: John Mueller über Fehler bei 301 Redirects
Im gestrigen Hangout wurde John Mueller zum korrekten Setzen von 301 Redirects befragt. Seine Antwort war außerordentlich hilfreich, weshalb wir sie hier noch einmal gesondert besprechen.
Frage: „Angenommen, eine Unterseite mit einer Pressemitteilung hat hochwertige natürliche Links von Online-Zeitungen erhalten. Sollte man diese auf eine Startseite per 301 umleiten oder besser nicht?“
Antwort: „Ich würde mit einem 301 Redirect wirklich nur auf eine äquivalente Seite weiterleiten. Von einer Pressemitteilung zu einer Startseite ist also vielleicht ein bisschen weit hergeholt. Wenn man das mit vielen Seiten macht würden wir das auch eher als soft 404s anschauen.
Bei Fehlern verliert man die Links
Es sieht dann so aus, als ob diese Seiten einfach nicht mehr existieren und wird jetzt einfach weitergeleitet an die Homepage – quasi als 404 Seiten. In solchen Fällen sehen wir das als soft 404s und lassen die Links dann auch entsprechend fallen und beachten sie gar nicht.
Das heißt, ich würde nicht einfach beliebig alle Seiten auf die Homepage weiterleiten, das bringt euch nicht wahnsinnig viel.“
Es empfiehlt sich also, bei Weiterleitungen immer den Kontext im Auge zu behalten. Ansonsten kann eine gut gemeinte 301 Weiterleitung schnell zu einem Problem werden.
09.07.2015: Google Kontroverse um das Fragen nach Links
Seit Montag sorgte ein Post auf dem portugiesischen Google Webmaster Blog für eine gewaltige Kontroverse unter Webseitenbetreibern. In diesem Beitrag formulierte Diogo Botelho, dass man nicht nach Links fragen sollte.
Die entsprechende Aussage lautete: „Zum Schluss gibt es noch einen einfachen Hinweis, um sicherzugehen, dass ihr die Google Webmaster Richtlinien nicht verletzt: Kauft, verkauft und tauscht keine Links und fragt nicht nach Links.“ Da das Fragen nach Links – im deutlichen Unterschied zum Kaufen oder Tauschen – jedoch immer eine gängige Praxis unter Webmastern gewesen ist, sahen sich auf einmal zahlreiche Seitenbetreiber mit der Möglichkeit eines Penalty konfrontiert.
Links, die gegen unsere Richtlinien verstoßen
Nach einiger Zeit, und vielen Hilferufen von verwirrten Webmastern, hat Google den entsprechenden Text jedoch geändert. Nun heißt es:“[…] und fragt nicht nach Links die unsere Webmasterrichtlinien zu Verlinkungen verletzen.“ Mit diesem kleinen Zusatz ist der Sinn des Textes natürlich ein anderer. Kein verantwortungsvoller Webmaster sollte sich jemals dabei ertappen, nach solchen Links zu fragen. Wenn es um normale Links geht, ist es aber weiterhin eine akzeptable Praxis.
Kommunikationsprobleme sollten ernst genommen werden
Dieses Beispiel zeigt erneut, wie schnell ein (fehlender) Halbsatz in der Google-Welt zu Problemen führen kann. Da Webseitenbetreiber auf Informationen von Google angewiesen sind, können Fehlinformationen fatale Folgen haben. Die Moral von dieser Episode ist also, dass Webmaster nicht jedes Wort, das von einem Google-Offiziellen gesagt oder geschrieben wird, direkt auf die Goldwaage legen sollten. Oft hilft ein Blick auf die eigene Seite, um Aussagen als fehlerhaft zu entlarven. Doch auch Google ist in der Pflicht, die spärlichen offiziellen Informationen durch entsprechende Qualitätskontrollen auf einem hohen, fehlerfreien Niveau anzusiedeln.
02.07.2015: 404 oder 410 für gelöschte Seiten?
Google’s John Mueller mistet weiter seine Inbox aus – und antwortet auf die Fragen von Webmastern. Diesmal geht es um die Frage, ob nach der Löschung von Seiten 404er oder 410er genutzt werden sollte.
Laut John ist der 410er ein klareres Signal dafür, dass die Seite dauerhaft weg ist. Entsprechend schmeißt Google diese Seiten meist „ein kleines bisschen schneller“ aus dem Index. Trotzdem werden die entsprechenden Seiten in beiden Fällen später erneut gecrawlt, vor allem wenn neue Links zu ihnen gesetzt werden.
Auf diesem Gebiet macht es also keinen Unterschied, für welche Taktik man sich entscheidet.
Keine großen Unterschiede
Wichtig ist es für John jedoch, zu betonen, dass es keine großen Unterschiede zwischen 404er und 410er gibt. Zwar machen 410er manchmal für Google Sinn, jedoch empfiehlt er, „nicht zu lange darüber nachzudenken“. Es scheint also, als wäre dies eines der Themen, über die Webseitenbetreiber zu viel nachdenken. Aber wer kann es ihnen verdenken – vor allem in Zeiten, in denen kleinste Fehler zu großen Abstrafungen führen können?
01.07.2015: Linkbird’s Backlink Monitoring
Wir sprachen letzte Woche davon, dass interne Verlinkungen regelmäßig geprüft und optimiert werden sollten. Doch selbstverständlich gilt dies auch für die Backlinks allgemein: Monitoring ist die Grundvoraussetzung dafür, dass keine schädlichen Links das Profil der eigenen Seite herunterziehen.
Fenja Villeumier schreibt davon, dass dies vor allem bezüglich Nofollow Links von zentraler Bedeutung ist. Daher empfiehlt sie, Backlinks regelmäßig zu überwachen, um sämtliche Nofollow Links finden und bewerten zu können. Wichtig ist es hierbei, immer darauf zu achten, schädliche Links schnellstmöglich umzuwandeln oder zu entfernen. Allgemein sind Nofollow Links nämlich kein Problem, da sie Teil eines ausgewogenen Linkprofils sind.
Sollte man Ankertexte nachträglich ändern?
Zudem macht sich die Autorin Gedanken darüber, ob man die Ankertexte eines Links problemlos ändern kann – Gerüchte besagen nämlich, dass Google einem Link weniger vertraut, wenn dieser nach dem ersten Crawling geändert wurde. Ob dem so ist, kann man aufgrund fehlender offizieller Verlautbarungen von Seiten Google’s nicht abschließend bewerten.
Fenja Villeumier stellt jedoch korrekt dar, das es bei den meisten natürlich gesetzten Links, die sich bestenfalls organisch in den Content einfügen, eher selten Gründe zum Ändern des Ankertextes geben sollte. Sind entsprechende Gründe jedoch vorhanden, kann eine Neuaufsetzung der entsprechenden Seite Sinn machen. Sollte ein anderer Seitenbetreiber einen Linktext ändern, sollte man diesen im Hinblick auf die dahinter stehenden Gründe ansprechen.
26.06.2015: Was man bei internen Linkstrukturen beachten sollte
Für OnPage.org hat Daniel Herndler einen äußerst informativen Beitrag zum Thema interne Linkstrukturen – und was man in diesem Zusammenhang vermeiden sollte – verfasst. Wir wollen euch eine Zusammenfassung seiner Argumente nicht vorenthalten.
Linktexte
Das erste No Go sind aus seiner Sicht Linktexte ohne aussagekräftigen Inhalt. Wichtig ist es hierbei immer, dass der entsprechende Linktext auch auf eine passende Seite weiterleitet und das dafür passende Keyword enthält.
Zum zweiten weist der Autor darauf hin, dass niemals mehrere Links mit ähnlichen Linktexten versehen werden sollten. Dies macht es für Suchmaschinen schwierig, die Seiten zu bewerten und zu ranken.
Anzahl der Links
Drittens rät er davon ab, mehrere Links in einem Dokument auf dieselbe Zielseite verweisen zu lassen. Wird dies nicht beachtet, erhalten die wiederholten Links keine Power – diese konzentriert sich völlig auf den ersten Link.
Es sollte viertens darauf geachtet werden, nicht zu viele Links auf einer Seite zu platzieren. Dies wirkt unnatürlich und hat eher einen negativen Effekt. Am wichtigsten sind hier immer Links in der Navigation. Es bringt auch kaum noch etwas, Links vor der Suchmaschine zu verstecken. Interne Links mit dem Nofollow-Attribut zu versehen ist ebenfalls nicht zu empfehlen.
Funktionieren die verlinkten Seiten noch?
Der fünfte Fehler in seiner Aufzählung ist das Verlinken von Seiten, die entweder direkt weiterleiten oder gar nicht mehr existieren. Diese bringen keinen Mehrwert – alle Links sollten daher regelmäßig überprüft werden.
Abgesehen von diesen häufig gemachten Fehlern weist Daniel Herndler auf zwei Dinge hin, die immer beachtet werden müssen. Zum einen brauchen alle Bilder, auch die die einen Link beinhalten, aussagekräftige Alt-Attribute. Zudem müssen auf allen Unterseiten Breadcrumbs genutzt werden. Allgemein ist ihm ein begrüßenswerter Artikel gelungen, der kenntnisreich auf die Wichtigkeit der internen Verlinkung hinweist. Eine klare Leseempfehlung!
21.06.2015: Warum du dir Linktausch gut überlegen solltest!
Ich hatte eine interessante Email in unserem Firmen Email-Account.
Mal davon abgesehen das die Verlinkungen zu den Social Mediaprofilen fehlerhaft sind, ist dies eine typische Anfrage die viele Webmaster öfter im virtuellen Briefkasten haben werden. Ich möchte heute darüber sprechen, wieso man so etwas nicht annehmen sollte und welche bessere Möglichkeiten beim Linktausch es gibt.
Linktausch ist gefährlich?!
Gerade wenn man mit der Suchmaschinenoptimierung anfängt, scheint der Linktausch für viele lukrativ zu sein. Das Backlinks dem Ranking gut tun ist ja eines der ersten Dinge die man liest, wenn man sich mit SEO beschäftigt. Nun bekommen wir einen Backlink und müssen dafür nur einen anderen geben. Zwei Dinge sollte man aber hier beachten.
1) Linktausch von Seite A nach Seite B und Seite B nach A führt dazu, dass der Linkjuce (die Wertigkeit) nicht so hoch ist, als wäre die Verlinkung nur von einer Seite zur anderen.
2) Wenn die eigene Seite besser (qualitativ hochwertiger) ist als die Seite die man Verlinkt, ist der Backlink von der anderen Seiten noch ein Stück uninteressanter.
= Darum solltest du nicht überlegen ob dir ein Link beim Linktausch was bei Google bringt, sondern ob durch den Link du neue Besucher erhalten kannst.
Schauen wir uns doch mal die Webmaster Richtlinien von Google dazu an. In unserem Falle ist insbesondere die Seite für Lintauschprogramme interessant.
EXZESSIVER LINKTAUSCH (“VERLINK AUF MEINE WEBSITE UND ICH VERLINKE AUF DEINE”) ODER PARTNERSEITEN ZU DEM AUSSCHLIESSLICHEN ZWECK DER GEGENSEITIGEN VERLINKUN
Was meint aber Google vermutlich damit? Nun die Teilnahme an solchen Verlinkungen auf Anfrage wie oeben mit Sicherheit! In der EMail werden sogar verschiedene Varianten genannt, wie man versucht den Algorithmus zu umgehen. (A verlinkt zu B , B zu C und C zu A)
Ein Link ist eine Empfehlung
Wenn du von deiner Webseite eine andere Webseite verlinkst ist das eine Empfehlung. Für Google solange, bis du diesen Link auf nofollow stellst. Nofollow bedeutet das du Google anweist diesem Link nicht zu folgen und damit keinen Linkjuce / PR weiterzugeben. ( Zum Beispiel wenn du Werbung einbindest)
Wieso ist das wichtig für Google?
Ein großer Teil des Algorithmus basiert darauf das Google auswertet welche Webseiten eine andere Webseite empfehlen. Durch solche Aktionen wie oben genannt ist es keine Empfehlung mehr, sondern du setzt den Link ausschließlich um auch einen zu erhalten und verlinkst zu Seiten die du sonst nicht verlinken würdest.
Meist fehlt auch noch eine Thmenrelanz und entwerten den Backlink zusätzlich.
Wann macht Linktausch sinn?
Nun dann wenn er einen Mehrwert auch für deine Besucher bietet und es von dir eine echte Empfehlung ist. Wen du also ein Produkt verkaufst und die Hersteller der einzelnen Komponenten aufzählst und verlinkst, und diese dich als Verkaufsstelle z.B. verlinken. Dann ist das zwar auch eine Art des Linktausches aber eine vollkommen legale und gute.
Wenn du also an kostenlosen Links per Linktausch interessiert bist solltest du dir z.B. überlegen
- mit wem Arbeitest du zusammen?
Beispiel: Wenn du z.B. ein Händler für Elekrtonikartikel bist und die Playstation 4 verkaufst, kannst du bei Sony nachfragen ob Sie dich mit aufnehmen (zugegeben eine gewisse Größe wird vorausgesetzt, aber worauf es bei diesem Punkt ankommt wird deutlich )
- gibt es Kunden oder Kollegen die du verlinken möchtest?
Beispiel: Auf Ayom dem Online Marketing Forum haben wir eine Partnerseite für alle die uns Unterstützen. Also auch hier eine echte Empfehlung.
- welche Webseiten in deinem Themenbereich würdest du von dir aus empfehlen?
Und dann verlinkst du genau diese. Entweder hast du eigene passende Unterseiten wie unsere Hersteller/ Partner / Verkaufsstellen oder bei einer besonderen Empfehlung schreibst du z.B. einen eigenen Blogbeitrag.
Oben genannte sind Beispiele und können beliebig erweitert werden, aber echter Linktausch findet nur mit Leuten statt die du kennst und wo eine persönliche oder geschäftliche Beziehung besteht. Sicher nicht per Anschreiben einer nicht bekannten Person.
Du hast verlinkt und nun?
Nun kannst du Ihnen ja eine Email schreiben und drauf hinweisen (oder vorher Kontakt aufnehmen s.u.), dass du Ihre Webseite verlinkt hast, weil du mit den Dienstleistungen / Arbeiten usw. zufrieden warst. (Musst halt etwas passendes positives aussuchen) Bei manchen Seiten müsstest du eh Anfragen um die entsprechenden Listen aufgenommen zu werden.
Jetzt solltest du nicht davon sprechen das du auch einen Link haben möchtest. Schreibe einfach, das du hoffst dass Sie auch mit dir zufrieden sind und wenn es etwas geben würde das du besser machen kannst, sollen Sie es dir gerne mitteilen. Wenn du in Hersteller oder Verkäuferlisten möchtest, sprich auch nicht davon das Sie dich verlinken sollen. Frage höflich um die Aufnahme in die Liste an und begründe wieso es einen Mehrwert wäre dich aufzunehmen usw. usw.
Falle im Grunde nicht mit der Tür ins Haus. Wenn sie dich nun verlinken möchten werden sie es tun und du wirst sehen, es werden einige machen! Achte einfach darauf, dass deine Webseite eben auch eine gewisse Qualität hat.
Linktausch mit vorherigen (Social Media) Kontakt
Wenn du gerne unbedingt mit einer Seite einen Link tauschen möchtest, dann solltest du es vermeiden einfach sofort eine Email zu schreiben. Besser ist es im Vorfeld einen persönlichen Bezug herzustellen. Schau einfach in welchem Social Media Kanal dein Linktauschpartner aktiv ist und folge ihm dort. Like / Teile ein paar Wochen seine Artikel und kommentiere diese. Sprich ihn direkt an und lerne die Person kennen. Wenn der Linktausch für beide Seite interessant ist wirst du vielleicht gar nicht selber Fragen müssen, da die Vernetzung schon so entsteht. Falls nicht kannst du das Thema ja mal vorsichtig mal Ansprechen. Am besten ist es wenn du im Vorfeld schon aktiv bist und etwas für deinen Linktauschpartner machst. Wenn du deinen Lesern eine Empfehlung ausgesprochen hast und deinen Linktauschpartner darauf hinweist, dann reicht das manchmal schon. Wenn nicht, frag einmal höflich nach, ob sein Netzwerk nicht auch durch deine Bekanntschaft profitieren würde. Wenn er darauf nicht reagiert, lass es sein. Dann behalte lieber den guten Kontakt mit einer neuen Person, als dieses für einen Backlink aufs spiel zu setzen. Backlinks sind nicht alles ?
Übertreibe es beim (Link)Tausch nicht
Dein Backlinkprofil sollte nicht nur aus getauschten Links bestehen, die in irgendwelchen Partnerseiten stehen. Linktausch mit Kontakten gehört zu einem gesunden und freiwillig entstanden Linkprofil. Nur was ist zu viel? Nun ich mach das immer so, ich stelle mir die Frage, wenn mich ein Google Mitarbeiter überprüfen würde habe ich ein schlechtes Gewissen wegen diesen Links? Wenn ich sagen kann, das sind ehrliche Links, freiwillig entstanden und auch die Menge mich nicht beunruhigt, ist für mich alles ok.
Wenn ich allerdings solche Anfragen annehmen würde wie aus der Mail, dann könnte ich das zu 100 % nicht ruhigen gewissen bei einer Überprüfung darlegen.
17.06.2015: 7 Tipps für qualitativ hochwertige Backlinks
Kristi Hines hat für Search Engine Journal eine Anleitung zusammengestellt, die sich mit dem Aufbau qualitativer Backlinks beschäftigt. Ihr geht es hierbei darum, Qualität vor Quantität zu stellen – wir wollten euch dieses Tutorial daher nicht vorenthalten.
1. Kenne deine Konkurrenz: Hines bezieht Konkurrenz nicht per se auf geschäftliche Konkurrenz, sondern auf Suchkonkurrenz. Gemeint sind also alle Seiten, die für ein Thema vor einem selbst ranken. Diese findet man heraus, indem man eine Keywordrecherche betreibt.
2. Finde die stärksten Links der Konkurrenz: Die Autorin empfiehlt, mittels Recherchetools herauszufinden, wer einen Mitbewerber verlinkt. Dies ist ein sinnvoller erster Schritt, um das eigene Linkprofil zu stärken.
3. Die Stärke der Seite analysieren: Hines hat Recht damit, dass man nur starke Seiten mit der Verlinkung der eigenen Seite beauftragen sollte. Hierzu hält sie es für sinnvoll, mittels Tools den Traffic der Zielseite zu analysieren um herauszufinden, ob sich eine Kooperation lohnt.
4. Möglichkeiten analysieren: Hines empfiehlt, sich von Spam-Linkbuildern im positiven Sinne abzuheben. Dies sei möglich, indem man nicht eine Standardmail mit Bitte um Verlinkung sendet, sondern die Zielseite analysiert und eine entsprechend individualisierte Strategie anwendet.
5. Konkurrenzlinks analysieren: Auf welchen Seiten – und wo auf der Seite – sind die Links der Konkurrenz platziert? Wann wurde der Link platziert und mit welchen Inhalten. Dies und mehr zählt für Hines zu einer sinnvollen Beschäftigung mit den Linkstrukturen der Konkurrenz.
6. Individuelle Inhalte erstellen: Nur mit individuellen Inhalten, die anderen einen Mehrwert bieten, ist die Sammlung von qualitativ hochwertigen Links möglich. Wichtig ist, bessere Inhalte zu bieten als die direkte Konkurrenz.
7. Den Link erhalten: Den Link erhält man im Endeffekt, wenn man die individuellen Inhalte genau verbreitet. Hines empfiehlt hierfür, alle Möglichkeiten auszunutzen, die man sich in den vorherigen Schritten zurecht gelegt hat.
Alles in allem bietet Kristi Hines eine gute Übersicht zum qualitativen Linkbuilding. Gerade für Einsteiger ist die Lektüre daher sehr zu empfehlen.
15.06.2015: Vom Linkbuilding zum Signal Driving
Dave Davies teilt auf Search Engine Watch seine lesenswerte Meinung zum Linkbuilding. Seiner Auffassung nach hat sich dieser Bereich in den letzten 15 Jahren so sehr gewandelt, dass die althergebrachte Bezeichnung nun ersetzt werden sollte.
Er begründet diese Forderung damit, dass das bloße Aufbauen von Links auf Sicht nicht mehr genug sein wird – die Wichtigkeit von Brandnennungen und Social Media Signalen wird zunehmen. Entsprechend hält Davies es für sinnvoll, die Aufgabenbezeichnung entsprechend anzupassen.
Fraglos hat Dave Davies Recht, wenn er von der komplexen Aufgabe des zukunftsfähigen Linkaufbaus spricht. Bei vielen hat dieses Wort mittlerweile auch eine negative Konnotation, was auf schwarze Schafe in der SEO-Szene zurückzuführen ist. Ein Rebranding dieses Offpage-Bereiches kann daher sinnvoll sein. Davies Beitrag könnte unter Umständen die dafür nötige Debatte in der SEO-Szene anstoßen.
12.06.2015: Achtung bei der Linkentwertung
Sha Menz von rmoov ist in ihrer täglichen Arbeit etwas aufgefallen, das Offpage-Maßnahmen in aller Welt betrifft. Viele Seitenbetreiber versuchen zurzeit, sich anderen Seitenbetreibern, die Links von ihren Seiten entfernen möchten, durch einen Trick zu entziehen.
Hierbei wird die Webseite so dargestellt, als wäre sie nicht mehr aktiv, beziehungsweise komplett down. Daher ist es laut Menz von eminenter Wichtigkeit, nicht nur die Homepage, sondern auch eventuelle Unterseiten und Subdomains zu überprüfen. Nur so kann man sichergehen, dass die schädliche Verlinkung tatsächlich nicht mehr existiert. Hierfür empfiehlt sie eine Untersuchung der spezifischen URLs, die das Vorhandensein von aktiven Subdomains anzeigen.
Da, laut Menz, mittlerweile eine in fünf kontrollierten Webseiten diese Taktik anwendet, können SEOs nicht mehr vorsichtig genug sein. In Zeiten des Penguin müssen alle Schlupflöcher geschlossen werden, um ein einwandfreies Linkprofil aufzuweisen.
04.03.2014: Matt Cutts: Kriterien des Google Webspam Teams für bezahlte Links
Google’s Matt Cutts nennt in seinem neuen Video einige Indizien dazu, welche Aspekte das Google Webspam Team zur Einschätzung von bezahlten Links zu Rate zieht.
Seine Aussagen lassen darauf schließen, dass nach wie vor sehr viel Linkkauf betrieben wird und Google daher verstärkt gegen Linkkauf vorgeht. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass insbesondere gegen Linknetzwerke vorgegangen wird. Umso wichtiger ist es daher, auf Content Marketing zu setzen.
Das hat er zu sagen:
In vielen Fällen sei ganz eindeutig, dass es sich um bezahlte Links handelt. Er nennt hierbei folgendes Szenario: Leute bezahlten eine Summe XY (welche sich am Page Rank der verlinkenden Webseite orientiert), um einen Link für die eigene Webseite zu erhalten. Ziel hierbei sei es, einen höheren Page Rank für die eigene Webseite zu erreichen.
Es gibt aber auch Grauzonen:
Was ist, wenn ich jemandem kein Geld gebe, sondern ihm eine Pizza und ein Bier kaufe und diese Person dann über meine Webseite schreibt und sie auch verlinkt?
Das Google Webspam Team hat zur Einschätzung von Links verschiedene Kriterien:
Welchen Wert erhält die verlinkende Person für diese Verlinkung?
- Eine marginale Kompensation oder eine größere Summe (zum Beispiel 600 Euro)?
- Erhält diese Person einen Gutschein oder eine Guthabenkarte?
- Erhält sie eine kostenlose Parfümprobe? Ein kostenloses Bier?
Im Allgemeinen schaut Google, wie nah die Kompensation an “echtem Geld” dran ist. So sei eine Guthabenkarte monetärer einzustufen als eine Parfümprobe. Wenn jemand zum Abendessen eingeladen wird und darüber berichtet, interessiert das Google auch nicht.
Es werde auch unterschieden, ob es sich um ein Geschenk oder eine Leihgabe handelt:
- Jemand erhält ein Auto für eine Woche als Leihgabe, um es testen zu können vs. jemand bekommt ein Auto geschenkt.
- Jemand erhält ein Rezensionsexemplar einer Kamera für eine Woche, um diese zu testen vs. jemand bekommt eine Kamera geschenkt.
Die Schenkungen seien sehr nah am Linkkauf dran, die Leihgaben seien in Ordnung, wenn dies im Artikel vermerkt wird. Es sei für den Leser dabei eindeutig, dass der Reporter/Blogger die jeweiligen Produkte erhalten hat, um eine Review darüber schreiben zu können.
Außerdem spielt das beabsichtige Publikum eine Rolle:
- Ein Mitglied einer gemeinnützigen Organisation geht zu einer Verkaufskonferenz und erhält das Angebot, ein bestimmtes Produkt ein Jahr testen zu können. Ziel hierbei ist es, die Organisation als Kunden zu gewinnen und nicht die Generierung eines Links. (In Ordnung.)
vs.
- Besucher einer Konferenz für Programmierer erhalten ein Nexus Tablet geschenkt, damit mehr Google Apps dafür programmiert werden. (Nicht in Ordnung.)
Dinge wie “Ich schenk dir einen Laptop und du schreibst über mein Start-Up” werden von Google ebenfalls als Linkkauf eingestuft.
Kriterien des Google Webspam Teams zur Identifizierung bezahlter Links:
- Wie nah ist die Vergütung an “echtem Geld” dran? Wie wertvoll ist die Bezahlung?
- Handelt es sich um ein Geschenk oder eine Leihgabe?
- Was ist das beabsichtigte Publikum? Soll etwas ausprobiert werden oder handelt es sich um einen Versuch, jemand dazu zu bringen, (positiv) über etwas zu berichten? (Beispiel: Sponsored Blog Posts)
- Ist es überraschend oder erwartbar? Soll eine Review geschrieben, ein Produkt getestet werden? Oder gibt es zwischen der Vergütung (zum Beispiel einem Laptop) und der Berichterstattung (“Ich schreibe über dein Start Up”) keinen erkennbaren Zusammenhang?
14.11.2013: Können Links in Kommentaren schädlich sein?
Matt Cutts hat wieder eine Frage beantwortet. Sie lautet wie folgt:
„Die Google Webmaster Richtlinien raten davon ab, in Foren Signaturen mit Links zu setzen. Was aber ist mit Links aus Kommentaren? Ist es gegen die Google Webmaster Richtlinien, Kommentare mit Links zu setzen? Was ist, wenn es sich um eine thematisch relevante Seite handelt und der Kommentar aussagekräftig ist?“
Matt Cutts sagt zu dieser Thematik Folgendes:
Grundsätzlich ist es in Ordnung, aber
- er empfiehlt, seinen Namen zu nutzen und nicht den einer Website.
- man sollte das Kommentieren mit Links nicht zum Hauptbestandteil einer Linkbuilding Strategie machen.
- wenn ein Großteil der Links im Linkportfolio aus Kommentaren stammen, kann es sein das Google dies abstraft.
Guckt man sich seine Aussagen an, kann man wohl sagen, dass das Setzen von Links in den Kommentaren einer Website solange nicht schadet, wie es sich im Rahmen des organischen Linkaufbaus bewegt und nicht übermäßig angewendet wird.
17.10.2013: Matt Cutts: Zur Unterscheidung von Gastbeiträgen und bezahlten Links
Matt Cutts hat wieder eine Frage beantwortet, dieses Mal zum Thema Gastbeiträge:
Ben Holland fragte: “Wie kann ich Gastbeiträge machen, ohne dass sie wie bezahlte Links aussehen?”
Erst einmal sagt er, dass es eine klare Unterscheidung zwischen gelegentlichen Gastbeiträgen und umfangreichen PaperlinX Sachen gibt und dass dies (für Google) auch einfach zu erkennen sei. Er stellt dabei vor allem dar, wie ein qualitativ hochwertiger Gastbeitrag zu erkennen ist:
Bei bezahlten Gastbeiträgen steige die Chance, dass es sich um einen Off-Topic Beitrag handelt, der dem Thema des Blogs gar nicht passt. Solche Beiträge seien häufig gespickt mit Keywords. Bei einem echten Gastbeitrag sei es wahrscheinlich, dass es sich beim Autoren um einen echten Experten für ein bestimmtes Thema handelt. Außerdem werden solche Gastbeiträge häufig mit einem Paragrafen eingeleitet, der den Gast-Blogger kurz vorstellt und warum diese Person eingeladen wurde, einen Beitrag für deinen Blog zu schreiben. Idealerweise stopft der Gast-Blogger den Beitrag nicht mit Keywords voll.
Ein bezahlter Link hingegen besteht z. B. aus einem Artikel mit 500 Keywords (und sei deswegen gut zu erkennen). Er merkt noch an, dass es seiner Meinung nach, in letzter Zeit vermehrt Gastbeiträge von schlechter Qualität gegeben hat. Gute Gastbeiträge würden von Experten (für ein bestimmtes Thema) geschrieben und sollten für die Leser deines Blogs relevant und interessant sein.
Es gäbe dieses Spektrum von guten und schlechten Gastbeiträgen und Google schaue sich beide Arten lange an und versucht dann, zu unterscheiden, ob etwas organisch ist oder nicht und ob jemand für seine gute Arbeit belohnt werden sollte oder ob es sich um Spam handelt.
Zum Ende seines Videos sagt Matt Cutts noch, dass er findet, dass einige der ganzen Thematik ein wenig zu viel Aufmerksamkeit schenken. Viele Leute würden sich beschweren, obwohl sie jede Menge Einladungen für Gastbeiträge rausschicken. Sie würden ihre Zeit mit Gastbeiträgen verschwenden, ohne eigenen Content zu produzieren. Er glaube, dass dies nicht die beste Art und Weise ist, Links für die eigene Website zu generieren und er empfiehlt diese Taktik nicht. Es sollte kein Vollzeitjob sein, Leute zu finden, die Gastbeiträge für dich machen. Das sei nicht die beste Art und Weise deiner Site zu einem guten Ansehen zu verhelfen.
14.10.2013: Hat Hummingbird den Linkaufbau verschlungen?
Zum Wochenstart haben wir Euch einen Artikel von Search Engine Land übersetzt, der sich mit dem Hummingbird Algorithmus und den damit verbundenen Auswirkungen für den Linkaufbau befasst:
Panda hat schlechten Inhalt platt gemacht. Pinguin hat Links von schlechter Qualität eingefroren. Hat Hummingbird jetzt den Linkaufbau gefressen?
Hummingbird war nicht nur ein weiteres Algorithmusupdate. Es war vielmehr eine Neu-Ausrüstung, die hinter den Kulissen stattfand, um Google schneller und intelligenter zu machen. Vermutlich öffnet dies die Tore für weitere Veränderungen, die noch kommen werden.
Lasst uns einen Blick darauf werfen, was Hummingbird für die Zukunft des Linkaufbaus bedeutet.
Was bedeutet Hummingbird für Online Vermarkter?
Es ist eine neue (Such-)Maschine, kein neuer Anstrich. Er war 30 Tage in Kraft und wir haben es alle verpasst. Es betrifft 90 % der Suchergebnisse. Und es wurde designed, um für jeden Nutzer schneller mehr relevante Ergebnisse zu liefern. Danny Sullivan hat es am besten zusammengefasst:
Generell ist Hummingbird – sagt Google – eine neue (Such-)Maschine, die auf bereits bestehenden und neuen Teilen basiert. Hummingbird wurde so organisiert, dass es besonders die Suchanforderungen von heute und nicht die von vor 10 Jahren, die mit den Technologien von damals erstellt wurden, bedient.
Ungleich anderer Algorithmusupdates hat Google die SEO Community nicht gezüchtigt, verbessert oder geleitet als sie am Erscheinungstag von Hummingbird über ihren 15. Geburtstag bloggten. Stattdessen lag der Fokus darauf, wie sie das Leben aller durch die Verbesserung der intuitiven Benutzererfahrung verbessern. Einschließlich:
- Updates des Knowledge Graphen (Vergleiche und Filter)
- Plattform-übergreifender Conversational Search
- Bessere Benutzererfahrung bei der mobilen Suche
Bei Hummingbird geht es vor allem um den Benutzer.
Hat Hummingbird die Suchmaschinenoptimierung für immer verändert?
Hummingbird ist ein weiterer (großer) Schritt in die gleiche Richtung, in die sich Google seit dem ersten Tag bewegt: Die Bereitstellung der bestmöglichen Ergebnisse für den Nutzer, so schnell wie möglich.
Ein Ziel dieses Updates ist es, besser zu verstehen was die Bedeutung hinter den Wörtern einer Suchanfrage ist, um dann relevante Ergebnisse zu liefern. Zum Beispiel: Das Suchen von [Pizza] von zu Hause aus könnte meinen, dass du nach einem Rezept suchst. Die Suche [Pizza] vom Handy aus bedeutet wahrscheinlich, dass du die nächstliegende Pizzeria suchst. Conversational Search fand in dem Blogpost auch Beachtung: „Eine Konversation mit Google zu haben sollte natürlicher sein.“ (aus Google’s Geburtstagspost)
Das bedeutet, dass die Ziele von jedem vorausdenkenden SEO und Online Vermarkter sich nicht ändern müssen. Die kritische Mission bleibt dieselbe: Gib deinem Publikum, wonach es sucht, schnell und einfach.
Hat Hummingbird den Linkaufbau endgültig gekillt?
Nein. Der Linkaufbau lebt und es geht ihm gut. Aber die Definition von Linkaufbau muss sich sicherlich ändern. Wie Will Critchlow von Distilled sagt: „Linkaufbau ist ein fürchterlicher Name dafür, was wir tun.“ Das trifft aus vielen Gründen zu.
Erinnert ihr euch an Panda, was designed wurde, minderwertigen Content zu verhindern und zu bestrafen? Und Pinguin, was minderwertigem Linkaufbau einen Riegel vorgeschoben hat? Hummingbird war nicht wie eines dieser Updates. Danny hat in seinem detaillierten Artikel vermerkt, dass PageRank immer noch einer von 200 Faktoren ist, die Hummingbird benutzt, um Suchergebnisse zu generieren. Aber der Linkaufbau ist nicht mehr, wie er mal war.
Der Linkaufbau ist tot, lang lebe der Linkaufbau.
Welche Auswirkungen hat Hummingbird auf den Linkaufbau?
Direkt ändert es wenig. Indirekt ändert es alles.
SEOs hatten die Möglichkeit Links und andere Faktoren zu benutzen, um Google dazu zubringen zu denken, dass ihre Seite relevanter und hilfreicher ist, als sie wirklich war. Hummingbird macht den Endnutzer noch stärker zum Fokus der Suchergebnisse. Wir können Google nicht mehr reinlegen! Links zu nicht so tollem Content aufzubauen wird keinen Erfolg mehr haben. Google wird die hohen Absprungraten, den geringen Anteil an Social Sharing und zahlreiche andere (fehlende) Qualitätssignale erkennen, egal wie viele Links aufgebaut werden. Mit Hummingbird wird das vermutlich noch schneller gehen.
Alles, was wir tun, sollte den Fokus auf dem Endnutzer haben. Mehr als jemals zuvor sollte der Linkaufbau darauf basieren so viel realen, bedeutsamen Wert (Inhalt) wie möglich für den User zu liefern. Ist unsere Seite die Links wert, die wir versuchen zu verdienen? Führt die Bombardierung von 1000 potenziellen Linkpartnern mit einer Linkanfrage zu höherem Wert? Wie können wir den Linkaufbau gestalten, um mehr Nutzen auf jeder Stufe des Prozesses zu liefern?
Denkt an Qualitätsinhalt, der beabsichtigt, spezielle Bedarfe zuverlässig abzudecken.
Ist Google+ wichtiger seit Hummingbird?
Das Google+ Team hat es selbst gesagt: „Google+: Das soziale Rückgrat, das die Benutzerefahrung rund um Google verbessert.“ Jetzt hat das Team während der Diskussion über Hummingbird nichts über Google+ gesagt, man kann aber die Verbindung finden, wenn man zwischen den Zeilen liest. Mehr Google+ ist auf dem Weg, ob uns das gefällt oder nicht – bist du bereit?
Wie sollte sich der Linkaufbau nach Hummingbird nicht verändern?
Der größte Fehler, den ihr machen könnt, ist, Hummingbird als einen Grund zu sehen, um ein weiteres „Update“ eurer Linkaufbauformel vorzunehmen. Zum Beispiel könntet ihr versucht haben Links mit Hilfe dieses Gerüsts zu bauen: 50 % Branded Links, 30 % Partial Match Links und 10 % Exact Match Links. Jetzt wo Hummingbird etabliert wurde, könntet ihr denken, dass es Zeit ist, diese Formel zu erneuern, zu etwas „Sicherem“ wie: 70 % Branded Links, 20 % Partial Match Links und 10 % Exact Match Links.
Starre Linkaufbauformeln, wie diese basieren auf gefährlichen, veralteten Denkweisen. Ihr solltet stattdessen neue „Formeln“ wie die folgende versuchen:
- entwickelt tollen Inhalt
- findet heraus, was die Einflussnehmer in eurem Raum sind
- tragt zu relevanten Online Communities bei
- wenn es angemessen ist, fragt eure Freunde, ob sie euren wertvollen Inhalt teilen
- baut darauf, den Großteil eurer Links passiv (d. h. natürlich) zu generieren
Zusammenfassung
Der Linkaufbau ist immer noch wichtig, aber es ist gefährlich, ihn als gebrauchsfertige Einheitslösung zu behandeln. Den Linkaufbau in eure umfassenden Marketing und Content Marketing Strategie einzubinden, ist der einzige Weg, um zukunftssicher zu arbeiten. Auf diesem Weg werden sich neue Möglichkeiten öffnen.
21.09.2013: Matt Cutts: Nutzt das Disavow Tool, auch wenn kein Penalty vorliegt!
Googles Matt Cutts hat sich wieder einer Frage gestellt. Sie lautete:
“Sollten Webmaster das Disavow Tool benutzen, obwohl er oder sie glaubt, dass kein Penalty vorliegt? Zum Beispiel wenn wir glauben, dass negatives SEO versucht worden ist oder spammige Seiten trotz Kontaktaufnahme unsererseits Links nicht entfernt haben.”
Matt Cutts antwortete darauf, dass es aus seiner Sicht zwei Hauptgründe für die Nutzung des Disavow Tools gibt:
Grund 1 für die Benutzung des Disavow Tools:
Zuvor schlecht ausgeführte SEO: Es wurde Mist gebaut und nun muss aufgeräumt werden. Es wurde alles getan (z. B. Anschreiben von Webmastern), um diese Links aus dem Web zu bekommen. Nicht alle Leute antworten und reagieren auf deine E-Mails und somit können nicht alle Links entfernt werden. Laut Matt Cutts ist dies der “perfekte Grund”, um das Disavow Tool zu nutzen.
Grund 2 für die Benutzung des Disavow Tools:
Jemand versucht negative SEO für deine Website zu betreiben oder ein merkwürdiger Bot produziert fragwürdige Links zu deiner (oder zu einer von dir betreuten) Website. Auch die ist, laut Matt Cutts, ein weiterer guter Grund, das Disavow Tool zu nutzen. In diesem Fall brauch auch nicht gewartet werden, man kann die entsprechenden Links sofort ins Disavow Tool einfügen.
Allgemeine Gründe für die Benutzung des Disavow Tools:
- Es wurden schlechte Links gebaut, die abgebaut werden müssen.
- Du befürchtest, dass Google einen Spamreport für deine Website bekommt.
- Du bekommst Links, die dafür sorgen, dass deine Website (oder eine die von dir betreute Website) niedrigere Rankings erhält.
Werden seine Aussagen dazu führen, dass das Disavow Tool nun inflationär genutzt wird?
12.09.2013: Google (J. Mueller) bestätigt: Nicht verlinkte URLs werden ausgelesen
Aus dem Webmaster Channel Video vom sechsten September konnten interessante Informationen gewonnen werden. So wird nach 47 1/2 Minuten von John Mueller (Google) eine interessante Aussage getroffen.
So bestätigt John, dass Google in der Zukunft auch nicht verlinkte URLs auslesen wird (es schon macht?). Hier weist er daraufhin, dass dies natürlich ohne Vererbung eines PageRankgeschieht.
Er geht in seiner Aussage darauf ein, dass sie sich bewusst sind, dass durch verkürzte URLs und die ” Anzeige es zu Fehlern kommen kann, aber dass Sie somit auch Webseiten indexieren können, die Sie noch nicht im Index hatten. Auch spricht er vom crawlen, so dass man davon ausgehen kann, dass Google sie nicht nur indexiert, sondern dann natürlich auch ganz normal auswertet für die SERPS.
Interessant für das Linkbuilding
Google bestätigt also offiziell erstmalig die schon lange Anhaltende Vermutung, die Crawler wären in der Lage, auch nicht verlinkte URLs auszulesen. Ob nun Zukunftsmusik oder schon aktuell durchgeführt sei einmal dahingestellt. Die Frage die sich mir stellt ist, werden diese Links dann nicht auch gewertet? Es wäre der logische Umkehrschluss, solche URLs als nofollow URls zu bewerten. Gerade beim soften Linkaufbau wäre dies eine gute Möglichkeit das Linkprofil dann etwas zu erweitern. In den Webmastertools und auch von den gängigen SEO Tools werden solche unverlinkten URLs bisher aber nicht angezeigt. Sollte aber in den Webmaster Tools einmal diese Links auftauchen, sollte man diese Möglichkeit auf jedenfall mit einbeziehen.
13.08.2013: Nofollow in Widgets
Matt Cutts hat gestern im neuen Webmaster Help Video eine Frage aus Madrid beantwortet.
WHAT SHOULD WE DO WITH EMBEDDABLE CODES IN THINGS LIKE WIDGETS AND INFOGRAPHICS? SHOULD WE INCLUDE THE REL=”NOFOLLOW” BY DEFAULT? ADVERT THE USER THAT THE CODE INCLUDES A LINK AND GIVE HIM THE OPTION OF NOT INCLUDING IT?
Generell muss man vorab sagen, dass diese Frage teilweise in den Webmaster Richtlinien ja schon beantwortet wird:
https://support.google.com/webmasters/answer/66356
LINKS INNERHALB VON WIDGETS, DIE ÜBER VERSCHIEDENE WEBSITES VERTEILT SIND, Z. B.:
BESUCHER DIESER SEITE: 1.472
AUTOVERSICHERUNG
Viele Widgets (kleine Zusatzprogramme für die Hompepage) oder Infografiken haben die Backlinks auch zum Teil als Copyright oder ähnliches drin.
Zum Beispiel ist das SEO Wetter ein Widget:
Matt Cutts said, “I would recommend putting a nofollow, especially on widgets.
Was soviel bedeutet wie, es wird empfohlen besonders bei Widgets eine nofollow Verlinkung zu Verwenden. Den Herstellern von Widgets empfiehlt er das ja schon lange, dran gehalten haben sich verständlicher Weise die wenigstens. Auch weißt er darauf hin, dass Widgets Links nicht die gleiche Bedeutung wie freiwillig gesetzte Links haben und geht somit konsequent den Schritt weiter, immer mehr Linkquellen und Möglichkeiten einzuschränken und vor allem auch zu Sanktionieren. So kann ein Widget-Link auf dofollow also auch einmal einen Webmaster auf die Füße fallen.
Kann Google eigentlich noch so viel mehr verbieten? Mir fällt bald nix mehr ein ?
09.08.2013: Matt Cutts: Was kann ich tun wenn mir jemand schlechte Backlinks sendet?
Matt Cutts hat sich folgender Frage gestellt:
Jay aus Spanien schreibt: “Vor kurzem habe ich zwei Backlinks auf meine Seite gefunden, die aus pornografischen Umfeld kamen. Ich habe diese Links “disavowed” und den Webmastern geschrieben, sie mögen bitte die Links entfernen. Meine Frage: Was kann ich tun, wenn jemand (die Konkurrenz) versucht, meiner Seite mit schlechten Backlinks zu schaden?”
Matt antwortet: Das Vorgehen war genau richtig. Wenn man mit Websites aus einem bestimmten Umfeld nicht in Verbindung gebracht werden möchte, sollte man die Webmaster erst einmal anschreiben, und um Entfernung der Links bitten. Führt dies nicht zum Erfolg, dann nutzt man das Disavow-Tool. Einen Disavow kann man sogar auf Domain-Ebene durchführen: Der Eintrag “domain:example.com” bezieht sich somit auf sämtliche Backlinks von der Domain example.com.
31.07.2013: Google: Links in Pressemitteilungen sollte nofollow Links sein, so wie bezahlte Links immer verlinkt werden sollten
Die Kollegen von Search Engine Land (Barry Schwarz) haben in einem Video Hangout mit John Mueller (Google) über die letzte Änderungen der Webmaster Richtlinien (Links) gesprochen. Thematisch behandelt wurde hier vor allem das Thema der Pressemitteilungen und der daraus resultierenden Verlinkung.
LINKS MIT OPTIMIERTEM ANKERTEXT IN ARTIKELN ODER PRESSEMITTEILUNGEN, DIE AUF ANDEREN WEBSITES VERTEILT SIND
Besonders interessant an dem Gespräch ist die Antwort Muellers auf die Frage, ob nun alle Links aus Pressemitteilungen nofollow sein müssen, oder nur die mit optimierten Anchortexten. (Eine reine URL Verlinkung hätte also o.k. sein müssen) Die Antwort überrascht dann doch ein wenig. Den Mueller rät dazu alle Links auf nofollow zu stellen.
Presseartikel sind nix für die SEO
Dabei stellt John Mueller klar, dass es sich hierbei um die Links handelt, die der Webmaster sozusagen selber setzt. Wenn der Artikel so gut ist, dass die Presse dann darüber schreibt, dann müssen diese neuen Links natürlich nicht nofollow sein. Google bekräftigt damit erneut die Aussage, das Pressemitteilungen für das Ranking angeblich nicht wichtig sind. (Siehe die Aussage Matt Cutts im Forum: https://productforums.google.com/forum/#!topic/webmasters/O178PwARnZw/discussion)
Für die unter Euch die keine Ahnung haben wie eine nofollow Verlinkung aussehen kann:
<a href=”deine Seite” rel=”nofollow”>Hier kann dann deine URL stehen, oder ein anderer Text der Verlinkt werden soll.</a>
Presseartikel dürften in naher Zukunft also wieder das werden, wozu Sie einmal gedacht waren, eine Anlaufstelle für wirklich echte und wichtige News und kein Artikel-Verzeichnis-Ersatz …
27.07.2013: Google updatet Richtlinien für Links
Vollkommen unauffällig hat Google bereits am 18. Juli die Webmaster-Richtlinien: Linktauschprogramme aktualisiert.
Pressemitteilung und Gastbeiträge im Fokus
Wie schon seit längerer Zeit im Gespräch stehen in diesen Update nun PR´s und Gastbeiträge im Fokus.
ARTIKEL-MARKETING IM GROSSEN STIL ODER DAS POSTEN VON KAMPAGNEN ALS GAST MIT ANKERTEXTLINKS, DIE VIELE KEYWORDS ENTHALTE
LINKS MIT OPTIMIERTEM ANKERTEXT IN ARTIKELN ODER PRESSEMITTEILUNGEN, DIE AUF ANDEREN WEBSITES VERTEILT SIND. BEISPIEL:
DAS ANGEBOT AN TRAURINGEN IST RIESENGROSS. WENN SIE EINEHOCHZEIT PLANEN, SUCHEN SIE SICHER NACH DEM BESTEN RING. SIE MÜSSEN AUCH BLUMEN KAUFEN UND EIN HOCHZEITSKLEID.
Generell wurde an den Sätzen einiges umgestellt. Ein paar Beispiele verschwanden, einige wurden konkretisiert:
LINKS ZU VERZEICHNISSEN ODER LESEZEICHEN-WEBSITES VON NIEDRIGER QUALITÄT ( EVENTUELL EINE FEHLERHAFTE ÜBERSETZUNG DES ORIGINALS MIT ZU ANSTATT VON: LOW-QUALITY DIRECTORY OR BOOKMARK SITE LINKS)
Zwischen den Zeilen lesen
Obwohl der Text nun wieder ein Stück klarer ist, gibt es manche Dinge die nur umschrieben werden. Artikelverzeichnisse mit automatischer Freischaltung sind nun eigentlich offiziell verboten, (…Außerdem kann die Erstellung von Links, die nicht vom Website-Inhaber redaktionell auf eine Seite gestellt oder bestätigt wurden…) obwohl dies seit Pinguin eigentlich jedem klar sein sollte. Beim Linktausch Eins zu Eins, oder mit Partnerseiten wird auf ein Exzessiv hingewiesen, was das genau bedeutet muss wie immer der Webmaster für sich entscheiden. Wenn ich 100 eingehende Links habe und 10 Links davon ein 1 zu 1 Tausch sind, kann dies wohl nicht exzessiv sein? Was aber mit 20 ..25%?
Linkaufbau wird immer schwerer für den Laien
Für einen Webmaster ist es kaum noch möglich selbst Links aufzubauen. Googles Ziel, der Inhalt muss in den Fokus rücken, setzt sich zwangsweise immer mehr durch. Dennoch, die Zahl derer die sich im Pinguin verlaufen oder ein Penalty bekommen wird gefühlt größer. Zu schnell überschreitet man eine nicht sichtbare Schwelle.
Mehr nofollow Verlinkungen nutzen? Nofollow ist nicht sinnlos bei der SEO Arbeit. Im Gegenteil, in der heutigen Zeit ist ein höherer Anteil sogar noch natürlicher als noch vor fünf Jahren.
Was haltet Ihr vom Update? Reicht euch das? Ist es klar genug, oder immer noch zu wenig?