Kaum wurde das letzte Google Mobilupdate veröffentlicht, da wird schon öffentlichkeitswirksam über das Nächste nachgedacht. Zudem arbeitet Google weiterhin daran, einen Mobilindex aufzubauen - hier gibt es jedoch noch ein paar Probleme, die zunächst gelöst werden müssen.
Dieses Vorgehen ist vor allem mit dem mobilen Surfverhalten der Nutzer zu erklären. Wir alle kennen es sicherlich: Am Smartphone haben wir noch weniger Geduld für langsam ladende Seiten und entscheiden uns noch schneller, uns nach anderen Alternativen umzusehen. Diesem Verhalten will Google natürlich auch beim Rainking Rechnung tragen.
PageSpeed als wichtiger Faktor
Laut Gary Illyes wird mit dem nächsten Mobilupdate vor allem der PageSpeed als Rankingfaktor gestärkt werden. Daher macht das neue Google Testtool Sinn, in dem man den mobilen PageSpeed separat betrachten kann. Fraglich ist, ob wie beim Desktopranking langsame Seiten heruntergestuft werden, oder ob schnelle einen Boost erhalten. Was dabei schnell genug ist, hat Google sich noch nicht abschließend überlegt. Gary Illyes bleibt vage und nennt das PageSpeed Insights Tools als Referenz. Dabei gelten vor allem die wenig originellen Tipps "grün ist gut" und "versuche, das höchstmögliche zu erreichen". Wir werden also sehen, ob in diesem Zusammenhang noch genauere Vorgaben definiert werden.