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Websiteumzüge nun mit neuem Google Tool vereinfacht
Bereits vor einigen Monaten hat Google ein neues Tool angekündigt, welches Nutzer bei Websiteumzügen unterstützen soll. Nun ist es ausgerollt und lässt sich in der Google Search Console finden. Mit diesem neuen Tool könnt Ihr bis zu fünf URLs und deren Weiterleitung in der Search Console hinterlegen. Zusätzlich ist es möglich, sich einen Reminder für den Umzug zuschicken zu lassen.
Natürlich ersetzt dieses Tool nicht die althergebrachten Weiterleitungen über die .htaccess-Datei. Zusätzlich lassen sich mit Googles neuem Tool aktuell nur fünf Weiterleitungen setzen. Ob dies so bleibt oder in der Zukunft ausgeweitet wird, bleibt abzuwarten.
„Unser Algorithmus schaut nicht nach EAT, aber …“
Die Algorithmen der großen Suchmaschinen erhielten in den letzten Jahren mehrere Updates, die ihr Verhalten verbessern sollten. Alleine das Google-Penguin-Update jährt sich dieses Jahr bereits zum neunten Mal. Wonach die Algorithmen aber nicht schauen, klärte Danny Sullivan die Twitter-Nutzer auf. Sie achten nämlich nicht auf die EAT-Kriterien. EAT steht für die englischen Begriffe “Expertise”, “Authority” und “Trustworthiness”, also Expertise, Authorität und Vertrauenswürdigkeit. Dies sind die Kriterien, welche regelmäßig von Google für die Qualität von Websites gepriesen werden. Für sie sind die sogenannten Quality Rater zuständig. In dieser Hinsicht empfahl Sullivan auch das Zurateziehen der Google Quality Guidelines, da es sich bei den EAT-Kriterien in erster Linie um menschliche Kriterien handelt.
Our systems aren't looking for EAT. Our raters are using that to see if our systems are working well to show good information. There are many different signals that, if we get it right, align with what a good human EAT assessment would be. See also: https://t.co/1fs2oJ9Gtl pic.twitter.com/GBbnYEjJUV
— Danny Sullivan (@dannysullivan) February 19, 2020
Neue Local SERP-Features sind live
In einem neuen Update der organischen Suchergebnisse tauchen in verschiedenen europäischen Ländern folgende Suchergebnisse bei lokalen Suchanfragen auf:
Nun tauchen die Verzeichnisse, in diesem Beispiel Verzeichnisse für Ärzte, in einem gesonderten Snippet-Fenster auf. Dieses Fenster erscheint zusätzlich oberhalb des Local Packs und somit an deutlich prominenter Stelle für die Nutzer.
Auf diese Weise konkurrieren die Verzeichnisse nicht mehr mit den Websites der Dienstleister und der Nutzer hat dennoch die Möglichkeit, sich über verschiedene Verzeichnisse und Portale zu informieren.
Bisher ist noch nicht eindeutig klar, wie Google die jeweiligen Portale und deren Reihenfolge beim Ausspielen in den SERPs ermittelt.
https://searchengineland.com/new-local-serp-live-in-europe-329553