Anders sein hilft besser als die Konkurrenz zu ranken
Im vergangenen Webmaster Hangout erklärte Google-Mitarbeiter John Müller, dass um besser zu ranken, die eigene Webseite einfach anders als die Konkurrenz sein sollte. Da der Google-Algorithmus zwischen den einzelnen Webseiten unterscheiden und für den Nutzer die jeweils bestmögliche Antwort in den SERPs präsentieren möchte, ist es wichtig, dass Google die jeweilige Webseite versteht und diese mit seiner Einzigartigkeit heraussticht. Denn nur, wenn es auffällt, dass die Seite signifikant „besser“ ist, wird diese auch längerfristig die erste Ergebnisseite führen können. Dabei gilt es, so Müller, die typischen bekannten Rankingfaktoren im Auge zu behalten. Dabei nannte er explizit die Punkte Inhalt und Funktionalität der Webseite. Da gilt es darauf zu achten, was man besser als die Konkurrenz machen kann um dahingehend die Nutzer auch länger und auch häufiger auf der eigenen Webseite zu behalten.https://www.searchenginejournal.com/being-different-helps-rankings/361362/
Für Google braucht eine Überschrift nicht im H-Tag zu sein
Ein weiteres Thema, welches im vergangenen Webmaster Hangout besprochen wurde, ist die Erkennung von Überschriften. Überschriften sind wichtig um Textblöcke prägnant zusammenzufassen und vor allem im Bereich Suchmaschinenoptimierung ist es ein wichtiges Thema. H-Überschriften oder H-Tags sollten nur für den Inhalt der Webseite verwendet werden, damit Google inhaltsleere Phrasen wie „Kontakt“, „Über uns“ oder ähnliche Überschriften nicht als zusammengehörig fasst. Nun meldete sich John Müller zu dem Thema und wies darauf hin, dass Google in der Lage sei zu erkennen, was die Überschriften der jeweiligen Unterseite seien ohne die jeweiligen H-Tags. Dazu müsse nur das Layout entsprechend so angelegt sein, damit Google aus diesem auf die Überschriften schließen kann. Die Schriftgröße kann auch ein Faktor sein, an dem Google eine Überschrift im Text erkennt.https://www.youtube.com/watch?v=AoZbAinDg0E&t=9m59s
Bilder aus Features Snippets zählen in der Websuche
Ein Featured Snippet setzt sich in der Regel aus einem kurzen Text und einem Bild zusammen. Es kann durchaus sein, dass Bild und Text auf der SERP nicht der gleichen Webseite entspringen. Das Nutzen des Bildes wird in der Google Search Console jedoch bereits als Impression gewertet, aber nicht für „Bild“ sondern als „Web“-Quelle. Dies erklärten John Müller und Danny Sullivan auf Twitter. Dabei sei der zählende Faktor der Ort, wo das jeweilige Medium, in diesem Fall das Bild, ausgespielt wird und weniger das Datenformat.https://www.seo-suedwest.de/5752-google-darum-werden-bilder-aus-featured-snippets-in-der-search-console-zur-websuche-gezaehlt.html
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