Crawl-Budget-Optimierung
Wenn wir uns mit dem Crawling von Websites beschäftigten, gehört das Thema des Crawl Budgets unweigerlich dazu. Das Crawl Budget besteht aus zwei Faktoren: Der „Crawl Rate“ und dem „Crawl Demand“. Bei ersterer wird auf die Anzahl der Verbindungen Bezug genommen, mit denen der Googlebot die Website gleichzeitig crawlen kann. Wie gut der Server der Website erreichbar ist, ist auch ein entscheidendes Kriterium. Das „Crawl Demand“ ist die Einschätzung von Google, wie wichtig die Website ist und macht dies von der Popularität der Website abhängig. Dafür nutzt Google Kriterien wie Aktualität des Contents und die Anzahl der Backlinks.
Im Seobility-Blog hat man sich jüngst damit auseinandergesetzt, wie man dafür sorgen kann, dass der eigenen Website ein höheres Crawl Budget zugewiesen wird.
https://www.seobility.net/de/blog/crawl-budget-optimierung/
Weniger URLs bei internationalen Websites verwenden
Passend zum Thema Crawl Budget reagierte John Müller auf eine Frage eines Nutzers auf Twitter, was er im Bezug auf internationalen E-Commerce empfehlen kann. John Müller bezog sich darauf, dass eine Website einfach und die Anzahl an URLs geringgehalten werden sollte. Natürlich müssen je nach Sprache auch Punkte wie Währung und Steuersätze im Shop für jeden Nutzer ersichtlich sein. Bei nahezu identischen Inhalten reicht eine Zusammenfassung zu einer Sprachversion für mehrere Länder laut John Müller aus.
https://www.seo-suedwest.de/4991-google-auf-internationalen-websites-besser-weniger-urls-verwenden.html
Mobile-first-Indexing als Standard für Websites
Wie bereits im Voraus angekündigt, ist die Mobile-first Indexierung von Websites nun als Standard von Google festgelegt worden. In der Google Search Console können Nutzer nun sehen, welcher Crawler für das Crawling der eigenen Website verwendet wird. Jetzt ist es für alle Websitenutzer wichtiger denn je, auf die mobile Nutzerfreundlichkeit der eigenen Website zu achten, falls es nicht schon der Fall ist.
https://onlinemarketing.de/news/insights-crawling-search-console-mobile-first-indexierung
Website-Umzug braucht seine Zeit
Ein Website-Umzug bedeutet nicht nur für den jeweiligen Webmaster viel Arbeit, sondern wird auch von Google mit Verzögerung wahrgenommen. Während es früher durchaus Monate gedauert hat, bis Google einen Umzug wahrgenommen hat, dauert es heutzutage oft nur noch wenige Tage. Je komplexer die Veränderungen, so John Müller im aktuellen Webmaster-Hangout vom 28.06.19, desto langwieriger und komplexer wird diese Veränderung auch für Google. Wichtig ist bei Website-Umzügen aller Größenordnungen das langsame und gewissenhafte Abarbeiten aller Schritte.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=2224&v=25jm-c3NqA8