Die Aufteilung von Inhalten kann Crawling-Probleme lösen, LinkedIn stärkt die Markenbindung mit neuen Tools und Instagram launcht neues Web Dashboard für Ads und Content Insights.
Technische Crawling-Probleme lösen: Warum die Aufteilung auf Domains oder Subdomains helfen kann
Bei großen Websites kann das Crawlen durch Google-Tools zur Serverbelastung führen, was oft die Crawl-Frequenz reduziert. John Müller von Google empfiehlt, in solchen Fällen statische Inhalte wie Bilder, CSS oder JavaScript auf unterschiedliche Domains oder Subdomains zu verteilen. Diese Methode entlastet Server und verteilt die Ressourcen besser – es beeinflusst jedoch nicht die Häufigkeit, mit der Google crawlt oder das Ranking einer Website. Besonders sinnvoll ist diese Aufteilung für Websites mit hohen Anforderungen an statische Ressourcen.
LinkedIn stärkt Markenbildung im B2B-Bereich mit neuen Tools für höhere Reichweite und Interaktion
LinkedIn führt neue Funktionen ein, um B2B-Marken bei der Markenbildung und Kundenbindung zu unterstützen. Wichtige Updates umfassen das Tool „Accelerate“, das nun Video-Ads und spezifische Kampagnenziele wie Markenbekanntheit und Website-Konversionen integriert. Zusätzlich bietet LinkedIn neue Features bei den „Sponsored Newsletters“, die gezielt Vertrauen und Reichweite bei Zielgruppen fördern können, sowie Live Event Ads, die Thought-Leader-Inhalte prominenter platzieren. Ein weiterer Fokus liegt auf der wachsenden Bedeutung von Mitarbeitern als Corporate Influencer, da sie oft ein größeres Netzwerk erreichen als Unternehmensseiten. Für Video-Inhalte, die besonders beliebt sind und hohen ROI bieten, setzt LinkedIn auf ein stärkeres Engagement durch KI-gestützte Tools und das „Wire Programm“ für sichere Werbung. Diese Maßnahmen sollen B2B-Marken helfen, in einem zunehmend komplexen Markt authentisch und gezielt sichtbar zu werden.
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Instagram launcht neues Web Dashboard für Desktop Ads und Content Insights
Instagram bietet mit einem neuen Web Dashboard ab sofort die Möglichkeit, Anzeigen und Insights direkt über den Desktop zu verwalten. Diese Funktion richtet sich besonders an Unternehmen und Creator, die bisher auf mobile Geräte angewiesen waren. Durch den Webzugriff können Nutzer ihre Inhalte und Werbekampagnen effizienter im Überblick behalten und anpassen. Dieses vielfach angefragte Feature soll vor allem die Creator-Ökonomie stärken und mehr Flexibilität im Management von Kampagnen bieten. Ein globaler Rollout ist in Planung, doch genaue Starttermine für weitere Regionen, einschließlich Deutschland, sind noch offen.
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Bild: Dylan Gillis/Unsplash