Googles Konkurrent Bing bietet mit seiner „Bing Search Console“ eine Alternative zur „Google Search Console“ an. Wie bei Google vor einiger Zeit hat man bei Bing nun ebenfalls ein „URL Inspection Tool“ eingeführt.
Das teilt Microsoft in einem Blogbeitrag mit.
Durch die Einführung dieser neuen Funktion möchte man Webmaster und SEOs bei häufigen Fragestellungen unterstützen, beispielsweise weshalb eine URL nicht indexiert werden kann oder an welcher Stelle man mit der Optimierung seiner Seiten beginnen sollte.
Auch soll es Webmastern und SEOs dadurch erlaubt werden, Änderungen an Seiten unter technischen Gesichtspunkten prüfen zu können, bevor eine Neuindexierung stattfindet.
Bings „URL Inspection Tool“ im Test
Wir haben uns die neue Funktion für Euch angeschaut. Sie befindet sich noch in der Beta-Phase und wird daher zurzeit noch getestet. Um eine URL mit dem Tool prüfen zu können, müsst Ihr – falls noch nicht geschehen – zuerst die entsprechende Domain in den Bing Webmaster Tools (https://www.bing.com/webmasters) bestätigen. Das geschieht über den Upload einer Verifizierungsdatei und ist schnell erledigt. Danach klickt Ihr links in der Navigationsleiste auf „URL-Überprüfung“: Nun öffnet sich die besagte Funktion. Tippt oben in das Eingabefeld die zu untersuchende URL ein und klickt dann auf „Überprüfen“. Nun arbeitet das Tool und analysiert Eure Seite. Normalerweise dauert das nur wenige Sekunden. Nach dem Abschluss der Analyse werden Euch verschiedene Informationen zu der eingegebenen URL angezeigt, übersichtlich gruppiert in Kästchen: Ihr erfahrt unter anderem- ob die Seite bereits von Bing indexiert wurde
- ob SEO-Probleme gefunden wurden
- was Ihr SEO-technisch verbessern solltet
- wie es um Eure Markups bestellt ist, falls vorhanden