Galerieanzeigen wurden im Sommer auf der Google Marketing Live 2019 angekündigt. Wie sehen sie aus? Wie wird die Abrechnung erfolgen? Und was wird ihr Erfolgsfaktor sein? In den ersten Konten sind sie bereits verfügbar.
Keine Lust zu lesen? Dann schaut Euch direkt den Quick-Tipp auf YouTube an:
[caption id="attachment_24874" align="alignnone" width="1200"] https://youtu.be/7ZQ4YPZUk-0[/caption]Wie sind Galerieanzeigen aufgebaut?
[caption id="attachment_24875" align="alignnone" width="665"] Abb.1: Ein Beispiel für eine Galerieanzeige (Quelle: Google Marketing Live 2019)[/caption]- Ein bis drei Überschriften (je bis zu 30 Zeichen)
- Zwei optionale Teile für den Anzeigepfad und eine finale URL
- Vier bis acht Bilder
- Jedes Bild hat einen Beschreibungstext (bis zu 70 Zeichen)
Wie funktionieren sie?
Die Galerieanzeigen sind nur für Mobilgeräte verfügbar und befinden sich auf der ersten Position. Klickt man auf ein Bild, öffnet sich eine vertikale Galerie. Über die Überschrift gelangen Nutzer zur Website des Werbetreibenden.Wie werden diese Anzeigen abgerechnet?
Abgerechnet wird nicht nach Anzahl der Klicks, sondern nach Interaktionen. Als Interaktion gilt die Betrachtung des dritten Bildes oder der Besuch der Website. Abgerechnet wird allerdings nur einmal.Wann sind die Galerieanzeigen verfügbar?
In einigen Konten steht im Bereich Anzeigen und Erweiterungen ein Banner, das auf dieses Anzeigenformat hinweist. Derzeit scheint das neue Format sehr exklusiv zu sein, aber das wird sich vermutlich schnell ändern.Warum könnte dieses Format erfolgreich werden?
Nach Einschätzung von Martin Röttgerding gibt es drei Faktoren für den Erfolg dieses Anzeigenformates:- Gutes Bildmaterial ist Pflicht, wird aber alleine nicht reichen. Emotionale Ansprachen sind hier besonders gefragt. Generell sollte es eine Idee geben, wieso gerade diese Bilder in dieser Reihenfolge jemanden ansprechen sollten.
- Die Begrenzung auf Platz 1 auf Mobilgeräten schränkt das Potenzial von Galerieanzeigen deutlich ein. Das gilt insbesondere, wenn Wettbewerber ebenfalls darauf abzielen.
- Platz 1 ist selten günstig und die Platzierung eines klar werblichen Inhalts dürfte sich Google gut bezahlen lassen. Andererseits sollten die Interaktionsraten besser sein als die Klickraten von Textanzeigen an gleicher Position. Eine Interaktion könnte unter diesem Gesichtspunkt entsprechend günstiger sein als ein Textanzeigen-Klick.
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