Eye-Tracking ist schon ein cooles Thema! Mirko Melcher von konversionskraft hat im dortigen Blog gerade einen sehr ausführlichen Artikel zu diesem Thema veröffentlicht. Anhand von vier Tests wurden die Möglichkeiten mittels Eye-Tracking Rückschlüsse zu ziehen unter die Lupe genommen.
[caption id="attachment_4911" align="alignleft" width="300"] imwebsein.de im Jahre 2012 mittels Eye-Tracking[/caption]
Da musste ich daran denken, wie ich 2012 selbst mittels eyequant diverse Webseiten analysiert und verändert habe. Anhand dieser Daten haben wir auch unseren eigenen ersten Relaunch 2012 durchgeführt.
Was ist Eye-Tracking genau?
Nun im Grunde wird nichts anderes getan als die Bewegung des Auges aufgezeichnet. Man möchte schließlich gerne wissen, wo der Nutzer hinschaut, was er betrachtet bewusst oder unbewusst und welche Elemente gehen auch einfach unter? Mehr dazu bei Wikipedia.Was kann man mit Eye-Tracking herausfinden?
Nun eine ganze Menge, jedenfalls mit dem echten Eye-Tracking. Verwirrt? Es gibt das echte Eye-Tracking, wo mehreren Personen mittels verschiedener Systeme die zu betrachtende Webseite gezeigt bekommen. Der Verlauf der Pupille, und damit die Bildbetrachtung wird dabei aufgezeichnet. Es entsteht eine echte Heatmap (siehe Beispielbild oben). Programme wie eyequant errechnen die Pupillenbewegung. Nach eigenen Angaben sollen diese Werte echter live Werte sehr nahe kommen. Unsere eigenen Erfahrungen haben hier aber leider nicht immer mit den Aussagen übereingestimmt, sodass man die daraus resultierende Heatmap also nicht als 100 % genau betrachten darf. Dennoch kann man schon einige sehr aufschlussreiche Punkte herausziehen:- Sind meine Bilder an der richtigen Stelle?
- Gehen die wichtigen Informationen unter?
- Ist mein Call-to-Action auch wirklich ein Call-to-Action, oder geht dieser unter?
- Wird der Lesefluss gestört?