Kniffe für die eigene Seite

von Oliver Engelbrecht

Kategorie(n): Ratgeber Datum: 21. Oktober 2015

Die Performance verbessern

Als Webseitenbetreiber ist man immer auf der Suche nach ein paar Kniffen, mit denen man die eigene Seite zu einer besseren Performance bringen kann. Hier sind einige Beispiele.

Ladezeiten verkürzen

Eine der wichtigsten Kennzahlen, mit der man die Usability und die Nutzererfahrung verbessern kann, ist der Pagespeed. Dabei ist eines typisch: Ein guter Pagespeed wird als selbstverständlich hingenommen – aber sobald er schlecht ist, führt es zu Problemen und einer hohen Absprungrate. Wie man zu schnellen Ladezeiten kommt, erklärt Torben Leuschner bei Onpage.org. Er empfiehlt, mit Prefetching, Preloading und Prerendering zu arbeiten, was in der letzen Zeit immer einfacher zu bewerkstelligen ist.

Die richtigen Weiterleitungen

Die meisten Webseiten sind dynamisch – zumindest im Hinblick darauf, dass sich ihre Inhalte oft verändern. Werden nun alte Inhalte durch neue ersetzt, so ist es angebracht, diese sinnvoll weiterzuleiten. Denn ansonsten gehen die mühevoll aufgebauten Usersignale verloren. Wie man die entsprechenden 301 Redirects richtig setzt, zeigt René bei eisy.eu. Er beleuchtet den Umgang mit Mod_Rewrite und gibt Tipps zur richtigen Einstellung der Weiterleitungen. Nach der Lektüre seines Guides sollten keine Fragen mehr offen sein.

Analytics für Fortgeschrittene

Eines der meistgenutzen Tools unter Webmastern und SEOs ist zweifelsfrei Google Analytics. Entsprechend ist es hilfreich, sich im Umgang mit diesem Programm stetig weiterzubilden. Atilla Wohllebe zeigt nun bei Onlinemarketing.de einige Tricks, mit denen Fortgeschrittene noch mehr aus ihrem Analytics-Account herausholen können. Dabei beschreibt er unter anderem den Umgang mit Segmenten, Dashboards und Event-Tracking.

Laterpay für kostenpflichtige Inhalte

Wer einen Blog betreibt oder auf sonstigem Wege Inhalte erschafft, hat vielleicht schon einmal über einen Premium-Bereich nachgedacht – oder ähnliche Möglichkeiten, mit denen Content monetarisiert werden kann. Ein Beispiel dafür ist Laterpay. Mit diesem kann man Inhalte auf WordPress Seiten hinter einer Paywall verstecken, um über diese Einnahmen zu generieren. Wie das geht, zeigt eisy auf eisy.eu.

Fazit

Auch für erfahrene Webmaster gibt es immer Optionen, um noch mehr aus der eigenen Seite zu machen. Nicht nur neu entwickelte Programme oder AddOns sollten hier im Fokus stehen – auch das Weiterbilden im Hinblick auf bereits bekannte Möglichkeiten kann neue Optimierungspotentiale offenbaren.