Ein gewöhnliches Suchergebnis besteht im Normalfall aus einer Überschrift, der URL und einem Textschnipsel. Einige Suchergebnisse werden aber auch mit Bildern, Sterne-Bewertungen und anderen Elemente angereichert. Das bezeichnet man als „Rich Results“. Durch die zusätzlichen Elemente fällt eine Seite in der Suche stärker auf und viele Websitebetreiber sind bestrebt, dass auch ihre Seiten auf diese Weise in den SERPs erscheinen.
Nach der Erstellung von strukturierten Daten fragt man sich häufig, ob man diese auch fehlerfrei erstellt hat. Ihr Umfang öffnet häufig Raum für leicht zu übersehende Fehler. Einen Blindflug sollte man daher nicht riskieren, denn im Falle eines Fehlers kann es passieren, dass Suchmaschinen diese Daten einfach ignorieren und man Potential verschenkt.
Um das zu vermeiden gibt es Tools, mit denen man seine Schnipsel testen kann. Bisher nutzten viele Webmaster hierzu das „Rich Snippets Testing Tool“ von Google, das derzeit gerade vom neuen „Rich Results Testing Tool“ abgelöst wird. Bis vor Kurzem befand sich letzteres in der Beta-Phase. Nun wurde es fertiggestellt und der Schriftzug „Beta“ entfernt. Das verkündete Google jüngst in einem Blogbeitrag.
Um seine Snippets testen zu können ist, wie bisher auch, lediglich die Eingabe der URL erforderlich. Alternativ kann man weiterhin den Codeschnipsel über die Zwischenablage einfügen und testen lassen:
Das „Rich Results Testing Tool“ enthält dieselben Funktionen wie sein Vorgänger und zeigt darüber hinaus auch an, ob Google die Seite für die Ausspielung mit „Rich Result“-Elementen geeignet hält:
Wie kann meine Seite als Rich Result erscheinen?
Damit die eigenen Seiten für Rich Results infrage kommen ist es erforderlich, sie mit strukturierten Daten (auch „Rich Snippets“ genannt) zu versehen. Durch diese kleinen Codeelemente werden die entsprechenden Informationen speziell gekennzeichnet, so dass Google & Co. sie auslesen und verarbeiten können. Durch Rich Snippets können u. a. Bilder, Öffnungszeiten, Sterne-Bewertungen, Preise und weitere Informationen gekennzeichnet werden. Bei Produkten sieht das Ganze beispielsweise so aus:

