Neben der 1000sten umfangreichen Produktvorstellung im Unternehmensblog sollte man sich überlegen, welche Themen Kunden, Fans und Interessenten ebenfalls spannend (oder spannender) finden könnten. Aber wo kann man sich für neue Themenideen inspirieren lassen?
Keine Lust zu lesen? Dann schaut Euch direkt den Quick-Tipp auf YouTube an:
[caption id="attachment_24626" align="alignnone" width="1158"] https://youtu.be/wB6rRlK7BkM[/caption]Content Audit First!
Bevor man auf die Themensuche geht, sollte man sich zuerst einen Überblick über die bisherigen geschriebenen Artikel und Inhalte im eigenen Blog verschaffen, also den sogenannten Content Audit durchführen. Wo sind vielleicht noch Lücken? An welchen Themen kann man sinnvoll anknüpfen? Fallen dabei keine Ideen ein, fängt die Recherche an.1. Tools zur Hilfe ziehen
Gibt es bereits konkrete Themen oder Keywords, die die Zielgruppe suchen könnte, kann man diese in verschiedenen Tools prüfen. Sie geben Auskunft, ob und wie häufig Begriffe gesucht werden, ob es andere verwandte Suchbegriffe gibt und mit welchen weiteren Wörtern die Suchanfragen ergänzt werden. Z. B. kann man hier den Google Ads Keyword Planer oder keywordtool.io verwenden. Eine andere Möglichkeit, um Themenvorschläge zu erhalten, ist die Nutzung von „W-Fragen-Tools“. Auch hier kann man einen Ausgangsbegriff eingeben und man erhält umfangreiche Vorschläge über Kombinationsmöglichkeiten mit dem Ausgangsbegriff. Nach der Recherche ist es wichtig, sich die Ergebnisse in Ruhe anzuschauen, um die passenden Themen und Fragestellungen herauszufiltern. Denn nicht alle Ergebnisse sind für den eigenen Blog oder für die Zielgruppe sinnvoll. [caption id="attachment_24623" align="alignnone" width="1300"] Abb. 1: Das Tool answerthepublic.com hat den eingegebenen Begriff „Kaffeemaschine“ in Relation zu realen Suchanfragen gestellt und die Ergebnisse verschiedenen Fragewörtern zugeordnet.[/caption]2. Eigene Ressourcen anschauen
Besitzt die Website eine Suchfunktion, sollte man sich die Liste der Suchanfragen anschauen. Mithilfe eines Webanalyse-Tools lassen sich die eingegebenen Begriffe speichern und in eine Ergebnisliste exportieren. Darin kann man potenzielle Themenideen erkennen, die bei Websitebesuchern stark nachgefragt werden. [caption id="attachment_24624" align="alignnone" width="1467"] Abb. 2: Aus Google Analytics lassen sich die Suchanfragen von Websitebesuchern in ein Excel-Dokument exportieren. In diesem Beispiel wurden am häufigsten Beiträge rund um den Google Tag Manager gesucht.[/caption] Eine andere Möglichkeit Themen zu finden ist die Nachfrage in anderen Abteilungen, die im stetigen Kundenkontakt stehen, z. B. Vertrieb und Callcenter. Dort lässt sich ermitteln, welche Fragen den Kollegen und Kolleginnen am häufigsten gestellt werden. Denn gerade diese Mitarbeiter wissen in der Regel, welche Fragen den potenziellen Kunden unter den Nägeln brennen.3. Den Wettbewerb beobachten
Was auch sehr hilfreich sein kann, ist die Analyse von Websites, Blogs und Social-Media-Profilen von Konkurrenten. Vor allem in den sozialen Medien lässt sich gut nachvollziehen, welche Themengebiete am meisten geteilt wurden und somit auch am besten funktioniert haben. Dieser Beitrag wurde von Mandy Reckert zusammengefasst. Der Inhalt stammt aus dem vergangenen Online-Seminar „Content Seeding“ von Andreas Schülke (Head of Content Marketing, Bloofusion).Ihr möchtet lernen, wie man erstellte Inhalte zielgerichtet streut?
Dann schaut Euch dazu das Online-Seminar zum Thema „Content Seeding“ von OMCampus – Weiterbildung für Online-Macher bequem von Zuhause aus oder im Büro an. Content Seeding: So verschaffen Sie guten Inhalten die Reichweite, die sie verdienen (Online-Seminar)- Wann: 26.09.2019, keine Terminbindung um die Video-Aufzeichnung + Seminar-Unterlagen zu erhalten
- Wo: Online
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