LinkedIn: Reichweite steigern durch Thought Leader Ads

Menschen sind beliebter als Marken und Unternehmen. Mit den neuen Thought Leader Ads sollen Unternehmen nun Reichweite gewinnen können, indem sie Posts von Mitarbeitern als Werbemittel nutzen. Wichtig hierbei: Die Posts der Mitarbeiter sollen eine persönliche Note haben und zielgerichtet den gewünschten Call-to-action hervorheben. Außerdem sollten Unternehmen eine langfristige Strategie für ihre Thought Leader Ads entwickeln, damit die Kampagne nicht als Eintagsfliege endet. Ziel ist es, die Reichweite des Unternehmens zu steigern und ein relevantes Netzwerk aufzubauen, indem die eigenen Mitarbeiter als Experten etabliert werden. Wie erstellt man nun eine Thought Leader Ad? Einfach eine Kampagne wie gewohnt beginnen, zu Employee wechseln und die beliebtesten Posts der Mitarbeiter ansehen. Hat man einen Post ausgewählt, wird die betreffende Person um Erlaubnis gebeten, dass der Post für die Kampagne verwendet werden darf. Platzierung und Bidding laufen wie gewohnt. Setzt das Kampagnenziel jedoch auf Reichweite anstatt auf Engagement, um hohe Kosten durch viele Klicks auf Links zu vermeiden.

https://onlinemarketing.de/social-media-marketing/thought-leader-ads-linkedin

 

Für mehr Inspiration: Instagram etabliert neuen Vorlagenprozess

Creator bekommen neue Möglichkeiten, Instagram Reels als Templates zu nutzen. Sie können nun Vorlagen aus unterschiedlichen Kategorien durchsuchen, z. B. „Empfohlen“, „Trends“ und „Gespeicherte Vorlagen“. Das Ziel soll sein, Trends und aufmerksamkeitswirksame Formate noch leichter zu entdecken und adaptieren zu können. Instagram fügt zudem den Ton, die Anzahl und Dauer der Clips sowie AR-Effekte automatisch zum Reel hinzu – diese Elemente können individuell angepasst werden. Bald sollen auch der Text und die Übergänge des Original-Reels hinzukommen. Auch Reels, die man selbst entdeckt, kann man zur Erstellung von eigenem Content nutzen, sofern diese ebenfalls mit einem Template generiert wurden (es erscheint ein Button „Vorlage verwenden“). Die Clips des Vorlagen-Reels ersetzt man dann durch eigene Fotos und Videos. Doch Achtung: Reines Adaptieren führt nicht zum Erfolg – um sich von der Masse abzuheben, sind kreative, unique Inhalte nach wie vor der beste Weg. Creator sollten sich also Inspiration holen, um dann mit ihren eigenen Ideen viral zugehen.

https://about.instagram.com/blog/announcements/instagram-reels-templates-updates

 

Google: KI-Inhalte müssen nutzerorientiert sein

Für Google ist es auch bei KI-Inhalten am wichtigsten, dass der Content nutzerorientiert ist. Das hat Danny Sullivan von Google nun bestätigt. Noch im vergangenen Jahr haben Suchmaschinen KI-Inhalte eher abgelehnt, doch jetzt spielt es eine untergeordnete Rolle, wie der Content erstellt wird. Entscheidend ist, dass er für Nutzer gemacht wird und nicht allein für ein besseres Ranking. Eine Website mit vielen Inhalten zu befüllen, die jedoch wenig hilfreich sind und keine Mehrwerte bieten, sind problematisch. Wer also nur auf KI setzt, um möglichst viel Content zu erstellen, ohne jedoch die Qualitätskriterien für Helpful Content zu beachten, kann Ranking-Verluste erleiden. Ob Künstliche Intelligenz oder von Hand erzeugt: Qualität geht vor Quantität.

https://www.seo-suedwest.de/8843-google-keine-erfolgsgarantie-fuer-ki-inhalte-in-der-suche.html

 

Bild: John Schnobrich / Unsplash

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