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Das Google Core Update und seine Auswirkungen
Seit dem 22. August läuft das “August 2023 Core Update” bei Google. Für den 25. August zeigten Ranking-Tracker dann auch große SERP-Schwankungen an. Da das Update insgesamt rund zwei Wochen dauern wird, werden noch weitere Bewegungen in den Rankings folgen. Es empfiehlt sich, die Entwicklung der wichtigsten Keywords zu beobachten. Wer plant, eine neue Website online zu stellen, kann dies durchaus während des laufenden Core Updates machen. John Müller von Google schrieb auf X (ehemals Twitter), dass man mit dem Launch nicht warten soll, bis das Update beendet ist. Schließlich läuft immer irgendein Update, und sobald die Website fertig ist, kann sie online gehen, um möglichst schnell Rankingsignale zu sammeln.
Wie funktioniert das Ranking bei Instagram?
Instagram-Chef Adam Mosseri hat in einem Post erklärt, wie der Algorithmus für das Ranking von Inhalten im Feed, in Reels, Stories, und im Explore-Bereich funktioniert. Die Antwort überrascht nicht wirklich: Es gibt nicht nur einen Algorithmus , sondern verschiedene für unterschiedliche Content-Bereiche. Im Feed werden Beiträge basierend auf Aktualität und Nutzersignalen wie Interaktionen und Formatvorlieben abgezeigt. In den Stories werden Accounts bevorzugt, mit den ein User häufig interagiert. Im Explore-Bereich werden Inhalte präsentiert, die dem User gefallen könnten – basierend auf früheren Likes, Shares und Saves. Bei den Reels werden vor allem Inhalte von nicht gefolgten Accounts gezeigt. Beliebte Reels werden durch Teilen, volles Anschauen und Audio-Besuche ermittelt. Was aber für alle Content-Formate gilt: Originäre Inhalte, die extra für Instagram kreiert wurden, werden bevorzugt.
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YouTube bietet neues Feature für Podcasts
YouTube kündigte an, bis Ende 2023 eine neue Funktion bereitzustellen, die es Podcastern erlauben soll, ihren Content via RSS Feed in die YouTube Music App hochzuladen. Diese ist momentan nur in den USA, Kanada und Lateinamerika verfügbar. Weitere Ländern sollen bis Jahresende Zugriff auf die App erhalten. Zusätzlich soll es möglich sein, aus hochgeladenen Podcast-Folgen Videos zu generieren. So könnten Creator ihre Reichweite erhöhen. Mit diesem Maßnahmen geht YouTube einen wichtigen Schritt, um in der Podcast-Szene zu punkten. Wie diese angenommen werden, bleibt abzuwarten – andere Plattformen wie Spotify sind YouTube auf diesem Gebiet meilenweit voraus.
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Bild: donterase / pixabay.com