Rollout des Google Core Updates von August 2023 ist abgeschlossen

Am 7. September wurde der Rollout des aktuellen Google Core Updates abgeschlossen. Begonnen hatte er am 22. August und lief somit 16 Tage lang. Die Tendenzen der letzten Tage scheinen Bestand zu haben: Websites mit präsentierten Erfahrungswerten gewinnen, Websites ohne Original-Inhalte verlieren. Wer keine eigenen Inhalte erstellt, sondern Content anderer Seiten übernimmt oder kombiniert, muss mit Einbußen in der Sichtbarkeit seiner Website rechnen. Sichtbarer werden hingegen Websites, die den Nutzern echte Erfahrungswerte bieten – zum Beispiel bei Produkttests oder -bewertungen. „Experience“ ist der neueste Teil des Ranking-Faktors „EEAT“ (Experience, Expertise, Authority, Trustworthiness).

https://www.seo-suedwest.de/8927-google-core-update-websites-mit-experience-gewinnen-websites-ohne-eigenen-content-verlieren.html

 

Meta Description wird eher übernommen, wenn eine Webseite wenig Content hat

Gary Illyes hat in der aktuellen Ausgabe der Google SEO Office Hours zwei Faktoren genannt, durch die es wahrscheinlicher ist, dass Google die hinterlegte Meta Description einer Webseite in den Suchergebnissen anzeigt. Zum einen spielt Google die Meta Description häufiger aus, wenn sie besser zur Suchanfrage passt als der eigentliche Inhalt der Seite. Zum anderen ist dies häufiger der Fall, wenn die Webseite selbst nur wenig Inhalt bietet. Dies sollte allerdings kein Anreiz sein, weniger Content zu generieren! Übrigens: In knapp 70 % der Fälle generiert Google eine Meta Description aus dem vorhandenen Content, um sie besser auf die Suchanfrage zu anzupassen. Empfehlenswert ist es, Suchanfragen der Nutzer zu antizipieren und in der Meta Description unterzubringen, ohne sie mit Keywords zu überfluten.

https://www.seo-suedwest.de/8928-google-weniger-content-auf-website-erhoeht-die-chance-dass-meta-description-uebernommen-wird.html

 

YouTube ändert die Ad-Kontrollen für Creator

Ab November sollen Creator im YouTube Studio nicht mehr entscheiden können, ob im Rahmen ihrer Videos Pre-Roll, Post-Roll, skippable oder non-skippable Ads ausgespielt werden. Sie haben dann lediglich die Wahl, Werbung vor oder nach ihren Videos ein- oder auszuschalten. Laut YouTube ist das Ziel, die Gewinne der Creator dadurch zu maximieren. Haben Creator die Ads aktiviert, ist jede Art der Werbeanzeige potenziell möglich. Anders sieht es beim Mid-Roll aus: Hier gibt es keine Einschränkungen, sondern sogar eine Neuerung. Bisher konnten Creator bei Werbeunterbrechungen im laufenden Video nur zwischen rein manueller oder rein maschineller Ausspielung entscheiden – bald ist auch der Mix beider Varianten möglich. Für Livestream gibt es eine weitere Veränderung: Creatorn wird vor Start einer Mid-Roll Ad ein 60-sekündiger Countdown angezeigt. Creator können die Werbung überspringen oder um 10 Minuten verschieben, wenn sie gerade nicht passt. Außerdem ist es möglich, Mid-Roll Ads jederzeit über den „Insert Ads“-Button auszuspielen.

https://onlinemarketing.de/social-media-marketing/youtube-einschraenkung-ad-kontrollen-creator

 

Bild: Firmbee.com / Unsplash

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