Was kann man tun?
Hat man anonyme Internetnutzer durch Dinge wie Social Media, eine starke Webseite oder gar eine Content Marketing Kampagne zu Interessenten an einem Produkt oder einer Dienstleistung gemacht, so steht die größte Aufgabe noch immer bevor: Man muss sie auch zu Kunden machen. Wie kann das gelingen? Und wie sollte der Checkout aussehen?
Lead wird Kunde
Es gibt zahllose Wege, auf denen man Interessenten auf das eigene Angebot aufmerksam machen kann. Entsprechend gibt es viele Wege, wie man sie danach zu Kunden werden lassen kann.
Allgemein müssen jedoch immer einige grundlegende Spielregeln beachtet werden, wenn man die Menschen nicht auf halber Strecke verlieren will. Wie die Customer Journey bei einem lokalen Geschäft idealerweise aussehen kann, hat ReachLocal in einer
tollen Infografik nachgezeichnet.
Aber ist der Lead es wert?
Bevor man so viel Zeit, Energie und Arbeit in einen Lead steckt, sollte man sich jedoch darüber im Klaren sein, ob dieser es überhaupt wert ist – ist es also realistisch, dass er jemals zum Kunden wird?
Bei Onlinemarketing.de hat Anton Priebe 6 Punkte aufgeführt, an denen man erkennt, dass ein Lead
nicht qualitativ hochwertig ist. Wer seine Leads dahingehend analysiert, kann im Endeffekt viel Zeit und Nerven sparen.
Checkout bei Online-Shops
Selbstverständlich sieht es bei Online-Shops etwas anders aus. Hier ist es vor allem wichtig, den Bezahlvorgang so einfach, sicher und transparent wie möglich zu gestalten. Denn zahllose Klicks, die zur Angabe von unendlich vielen Daten auffordern, sind ein Konversionskiller.
Konversionskraft hat daher einige Tipps zusammengestellt, mit denen sich starke
einseitige Checkout-Vorgänge realisieren lassen. Diese können aufgrund ihrer Knappheit dafür sorgen, die Konversionsrate erheblich zu erhöhen – werden aber immer noch sehr selten eingesetzt.
Kundenbindung
Ist der Interessent entweder kurz davor, Kunde zu werden, oder ist jemand schon Kunde und soll wiederkommen – die Möglichkeiten zur Kundenbindung sind vielfältig. Hilfreich dabei sind immer Kreativität und der Mut, über den Tellerrand hinaus zu blicken.
Einige Startpunkte für solche Kampagnen zeigt Tina Bauer bei onlinemarketing.de auf. Mit Dingen wie einem schönen Design oder gar mit PopUps, die das Abbrechen verhindern sollen, haben schon zahlreiche Shops gute Erfahrungen gemacht.
Fazit
Auf dem Weg, jemanden zum Kunden zu machen, zählen zahlreiche Kleinigkeiten, die sich am Ende zu einem stimmigen Gesamtbild fügen müssen. Dies ist nicht nur Online der Fall – stationären Geschäften und Dienstleistern geht es ganz ähnlich. Doch es ist Online einfach, sich durch einen einzigen Mausklick zu verabschieden. Daher sollten alle erdenklichen Wege ausprobiert werden, um die Nutzer zu zufriedenen Kunden zu machen.