SEO Wochenrückblick KW 25 2019

von Sara Grzybek

Kategorie(n): Wochenreports Datum: 25. Juni 2019

Kein Authority-Score für einzelne Websites

Im Webmaster-Hangout vergangener Woche äußerte sich John Müller auf die Äußerung, ob Google einen Authority-Score für einzelne Websites vergeben würde. Dies verneinte er und gab den Ansatz vor, dass Feedback von Nutzern einzuholen um Verbesserungsvorschläge zu erhalten. https://www.youtube.com/watch?time_continue=1427&v=MD6ABXMMuaI

Panda-Update Checkliste als Ansatzpunkt

Danny Sullivan hat auf Twitter empfohlen, die Panda-Checkliste von 2011 weiterhin als Ansatzpunkt für Website-Optimierungen zu verwenden. In dieser Liste beinhaltet sind Fragen auf Bezug der Qualität der Website, bspw. „Would you trust the information presented in this article?“ Darüber beziehen sich viele der Fragen auf den textlichen Inhalt der Website, wodurch klar ist, dass qualitativ hochwertiger Content für Google als wichtiges Kriterium kenntlich gemacht wird. Auch Jahre nach dem Panda-Update ist dieser Faktor äußerst wichtig, wenn es um die Content-Erstellung auf Websites und im Umkehrschluss auch um die Performance einer Website geht. https://twitter.com/dannysullivan/status/1140027302270476289 https://webmasters.googleblog.com/2011/05/more-guidance-on-building-high-quality.html

Ranken für Alt-Tags von Bildern

John Müller hat auf eine Twitterfrage geantwortet, dass Websites sehr wohl in den Suchergebnissen auch für Alt-Attribute ranken können. Des Weiteren ist er auf einen User-Kommentar eingegangen, dass Google sehr wohl in der Lage wäre, mit Keyword-Stuffing im Alt-Attribut umzugehen. Diese Aussage von John Müller bestätigt, dass alle HTML-Informationen einer Website für die SERPs von Relevanz sein können. https://www.seo-suedwest.de/4977-google-webseiten-koennen-fuer-inhalte-aus-alt-attribut-auch-in-der-websuche-ranken.html

Fake Google My Business-Einträge

In einem Online-Artikel des Wall Street Journals wurde darauf verwiesen, dass eine Vielzahl an gefälschten Google My Business-Einträgen vorliegen würden. Dies fand das Magazin bei einer Klempnerrecherche in New York City heraus, wo mehr als die Hälfte von 20 gefundenen Einträgen gefälschter Natur waren. Laut Artikel werden diese gefälschten Einträge dafür genutzt, um mithilfe von Phantom-Unternehmen Nutzer zu betrügen. Googles Antwort auf diese Vorwürfe ist, dass bereits regelmäßig mehrere tausend gefälschte Google My Business-Einträge löscht, teilweise noch bevor Nutzer diese überhaupt zu Gesicht bekommen. Zusätzlich wurden auch Nutzerkonten gelöscht, welche in engem Zusammenhang mit den gefakten Einträgen stehen. https://www.blog.google/products/maps/how-we-fight-fake-business-profiles-google-maps/