Große Veränderungen bei Google: Das nächste Core Update steht vor der Tür und eine Anpassung des Ranking-Systems soll Deepfakes aus den SERP filtern. Instagram führt eine Lock-and-Hide-Option für private Chats ein.
Das nächste Google Core Update steht offenbar kurz bevor
Aussagen sowohl von Danny Sullivan als auch von John Mueller von Google lassen vermuten, dass das nächste Google Core Update in Kürze bevorsteht. Auf LinkedIn hat Mueller einer Nutzerin geantwortet, die auf die bestehende Problematik nicht angezeigter Thumbnails in den Suchergebnissen hingewiesen hat. Muellers Empfehlung war, auf das Core Update zu warten, das offenbar nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. In den vergangenen Tagen wurden in verschiedenen Tracking-Tools starke Bewegungen in den SERP festgestellt, was oftmals ein Vorbote für ein größeres Algorithmus-Update ist.
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Google gegen Deepfake: das Ranking-System wird angepasst
Generative KI bringt Unternehmen, Werbetreibenden und Content Creatorn jede Menge Vorteile – doch die innovative Technologie hat auch ihre Schattenseiten. So ist es mittlerweile sehr einfach, gefälschte Bild- und Videoinhalte zu real existierenden Personen zu erstellen, sogenannte Deepfakes. Besonders problematisch sind diese, wenn sie die Betroffenen in einem sexualisierten Kontext darstellen. Google reagiert auf diese Entwicklung und vereinfacht es, solche Inhalte aus den Suchergebnissen zu entfernen. Der Konzern passt das Ranking-System darüber hinaus so an, dass derartige Deepfakes auch bei ähnlichen Suchanfragen gefiltert und Duplikate entfernt werden. Bei Suchanfragen, die speziell auf solche Inhalte abzielen und den Namen einer Person enthalten, werden zukünftig bevorzugt hochwertige Inhalte wie News-Artikel angezeigt, falls diese vorhanden sind.
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Neu in den Instagram DMs: Sperren und Verstecken
WhatsApp-User kennen es bereits: Sie können Nachrichten sperren und damit vor unerwünschten Blicken anderer Nutzer desselben Gerätes verstecken. Nun führt auch Instagram diese Funktion für die Direct Messages ein und verbessert damit die Privatsphäre-Optionen der User. In den Privatsphäre-Einstellungen lässt sich die Funktion per Schieberegler aktivieren und anschließend ist es möglich, einzelne Chats zu verbergen. Da diese verborgenen Nachrichten anschließend nur noch z. B. per FaceID oder Fingerabdruck zugänglich sind, können andere Personen mit Zugriff auf das Gerät sie nicht sehen. Noch ist dieses Feature nicht bei allen Nutzern verfügbar. Wann die Lock-and-Hide-Funktion flächendeckend ausgerollt wird, ist derzeit nicht bekannt.
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Bild: Surface / Unsplash