Links – immer bedeutungsloser für Google
Ein Klassiker der SEO-Maßnahmen nimmt langsam Abschied. Bisher galten Links als entscheidender Faktor, um bei den Google-Suchergebnissen weit oben zu erscheinen. Doch Google-Experte John Müller erklärte nun, dass sie in Zukunft vermutlich weniger relevant sein werden. Schon jetzt misst Google die Qualität von Content stärker als die von Verlinkungen. Man könne zunehmend besser erkennen, ob der Inhalt einer Website in das Umfeld passe, so Müller. Für Google sind Links nur noch deshalb hilfreich, weil man darüber neue Inhalte finden kann. Selbst wenn die SEO-Community also umdenken muss – die Bedeutung von Links wird nicht völlig verschwinden.
https://www.seo-suedwest.de/8433-google-die-bedeutung-von-links-wird-mit-der-zeit-abnehmen.html
Google: Für Content-Ideen nicht an Keyword-Suchvolumina orientieren
Bei der Frage, welchen Content man erstellt, sollten Redakteure besser keine Listen mit Keyword-Suchvolumina hinzuziehen. Laut Google führe so eine Entscheidung schnell zu mittelmäßigem Content. Der Internet-Konzern rät allen Schreibenden, auf ihre Leidenschaft oder ihr persönliches Wissen zu setzen – und so für Inhalte zu sorgen, die interessant und wenig oberflächlich sind. Denn die meisten Themen hätten andere bereits ausreichend behandelt.
Unique Content – nach wie vor ein wichtiges SEO-Kriterium – sei eben nur durch Individualität zu gewährleisten.
https://www.seroundtable.com/google-content-keyword-search-volume-lists-34352.html
Twitter verliert nach Übernahme durch Elon Musk User und Funktionen
Twitter laufen die User davon. Seit der Übernahme durch den kontroversen Milliardär Elon Musk haben bereits eine Million Nutzer die Social-Media-Plattform verlassen. Gründe zum Unmut gibt es einige, unter anderem die Einstellung einiger wichtiger Funktionen, die vor allem die Creator betreffen. So soll das Newsletter-Feature
Revue eingestellt werden, ebenso wie
Twitter Notes. Mit letzterem können User Tweets in Artikellänge posten. Ärger gibt es auch, weil User ab jetzt zahlen müssen, wenn sie bei Twitter verifiziert sein möchten. Auch die Massenentlassung der Mitarbeiter schadet dem Image des Konzerns – ganz zu schweigen von der Entscheidung, Donald Trump wieder tweeten zu lassen. Gewinner dieser Entwicklung ist der Mitbewerber Mastodon, der steigende Mitgliederzahlen notiert. Und auch Twitter-Mitbegründer Jack Dorsey plant einen Neuanfang: BlueSky heißt der Dienst, der dezentralisiert und protokollbasiert funktionieren soll. Twitter-müde User können also Hoffnung schöpfen.
https://onlinemarketing.de/social-media-marketing/twitter-entfernt-2-kernfunktionen-user-verlust
Bild: Brandy Kennedy / unsplash.com