27.05.2016: Google zeigt externe Hotelbewertungen
Google möchte seine Nutzer auf vielen Feldern dazu bewegen, Transaktionen so abzuschließen, dass sie das Angebot des Suchmaschinenkonzerns gar nicht erst verlassen müssen. Gerade bei urlaubsrelevanten Themen, wie zum Beispiel Hotelbuchungen, werden daher immer wieder interessante Neuerungen eingeführt.Zu wenige Google-Reviews
Ein Problem dabei ist, dass Google selbst nicht so viele Kundenbewertungen vorzeigen kann. Diese werden oft auf anderen Seiten abgegeben, hier kommen zum beispiel TripAdvisor, Expedia oder Booking.com in den Sinn. Viele Nutzer werden dann zusätzlich diese Seiten besuchen, um die Meinungen anderer Nutzer zu lesen. Und wenn sie schon dabei sind, kehren sie vielleicht gar nicht erst zu Google zurück – sondern führen den Buchungsprozess direkt auf der externen Seite durch. Dies will Google natürlich verhindern. Zu diesem Zweck werden nun nicht mehr nur Google-interne Bewertungen angezeigt.Bewertungen von anderen Seiten bei Google
Nun zeigt Google hier auch Bewertungen an, die auf Drittseiten abgegeben wurden. Zu den Auserwählten zählen unter anderem Booking.com, Priceline.com und Agoda.com. Diese Daten stammen laut Brad Brewer vor allem von TrustYou, aber auch von Aggregatoren, die einzelne Seiten im Blick haben.
26.05.2016: Google sucht einen Webmaster Trends Analyst
Im letzten Jahr berichteten wir darüber, dass Google einen SEO sucht. Und nun ist ein Job zu vergeben, der unter Umständen noch weitaus interessanter ist. Denn hier bietet Google einen Platz auf der “anderen” Seite – im Google Team, dass für die Arbeit mit Webmastern und SEOs zuständig ist. Ein glücklicher Bewerber bzw. eine glückliche Bewerberin kann schon bald als Webmaster Trends Analyst starten. Damit würde man in ein illustures Team eintreten, das zurzeit bereits von hilfsbereiten Menschen wie John Mueller, Zineb Ait Bahajji oder Gary Illyes bevölkert wird.Kein leichter Job
Ein Teil der Aufgabe wäre es dann, mit gestressten Webmastern und neugierigen SEOs zu sprechen. Man muss also darauf vorbereitet sein, dass künftig jeder Halbsatz von Leuten wie uns analysiert werden wird ;-). Der Arbeitsplatz wäre entweder in Zürich oder in Mountain View. John Mueller hat auf Google+ eine erste Anfrage nach Interessenten gestartet – die offizielle Ausschreibung folgt bald und wird dann hier ergänzt. Er hat jedoch die grundsätzlich gewünschten Fähigkeiten seines neuen Kollegen (und hoffentlich noch lange nicht Nachfolgers) zusammengefasst.Das wird verlangt
“Wir wollen für unser Team einen weiteren Webmaster Trends Analyst einstellen. Sende mir eine Nachricht, wenn du technische Erfahrung & Wissen über Websites und SEO hast, wenn das Schützen, Unterstützen und Weiterentwickeln des Web deine Leidenschaft ist und wenn du weltweit und Google-Intern mit tollen Leuten darüber sprechen möchtest.”
24.05.2016: API zur Indexierung in Echtzeit
Google arbeitet immer mehr daran, die organischen Suchergebnisse am Puls der Zeit zu haben. Mit AMP werden Nachrichteninhalte schnell geladen, mit Search Console kann man neue Inhalte an den Index schicken und mit Tweets in den Suchergebnissen werden auch sehr aktuelle Inhalte geliefert.Indexierung in Echtzeit
In seinem Vortrag auf der Google I/O hat nun Richard Gingras darüber gesprochen, wie Google die organischen Suchergebnisse noch aktueller gestalten möchte. So geht in Kürze eine API in die Beta-Testphase, die das Crawlen von neuen Inhalte erst einmal zweitrangig machen könnte. Hierbei handelt es sich um eine API, welche neue Inhalte in Echtzeit indexieren wird. Frischer Content würde dann also ohne Verzögerung direkt in den SERPs landen. Dies wäre gerade bei Inhalten mit News-Charakter eine tolle Neuerung im Kampf um gute Rankings und könnte das Aussehen der Suchergebnisse nachhaltig verändern. Noch ist nicht bekannt, wie diese API im Detail aussehen wird. Auch einen Zeitplan für eine mögliche Veröffentlichung ist noch nicht bekannt – auch wenn sie “bald” kommen soll. Google wird die SEO-Gemeinschaft jedoch auf dem Laufenden halten und rechtzeitig mit neuen News zu diesem Thema versorgen.
20.05.2016: “Auch oft gesucht” jetzt mit Thumbnails
Am Ende der Suchergebnisse weist Google oft auf Dinge hin, die “auch oft gesucht” werden. Damit sollen Nutzer dazu motiviert werden, sich durch weitere Suchergebnisseiten zu klicken und damit im Angebot von Google zu bleiben. Dieses Feature wurde nun erheblichaufgewertet – zumindest optisch. Denn bislang gab es hier nur ein paar Links, die der Nutzer sich anschauen und bei Gefallen anklicken konnte. Die neue Variante ist nun erheblich ansprechender gestaltet und sollte dafür sorgen, dass mehr Nutzer auf die entsprechenden Links klicken. Denn nun wurden die Links durch Thumbnails ergänzt:

12.05.2016: Breitere Ergebnisspalte bei Google
UPDATE 25.05.: Bisher nur ein Experiment
Wie Julian Hoffmann von SEO.at herausgefunden hat, handelt es sich bei der breiteren Ergebnisspalte noch nicht um eine endgültige Änderung. Vielmehr ist es bislang eines der vielen Experimente, die Google täglich in den SERPs vornimmt. Auch im letzten Hangout gab John Mueller zu bedenken, dass man noch ausprobiert, um die beste Anordnung zu finden.
UPDATE 18.05.: Auch die mobilen Titles sind nun länger
Wir haben uns im Zuge dieser Umstellung gefragt, wie SEOs darauf reagieren würden, dass die Titles auf dem Desktop eine andere Länge haben als die in der mobilen Version. Und diese Frage hat nun noch einmal neue Nahrung erhalten, allerdings anders, als wir zunächst gedacht hätten. Denn die mobilen Titles wurden nun auf ganze 78 Zeichen verlängert. Damit sind sie in Zukunft noch einmal länger als die Titles für Desktop Versionen. SEOs haben nun zwei Möglichkeiten: Entweder verschenken sie bei der mobilen Version 8 Zeichen, was sicherlich einem Keyword entspricht, oder sie müssen sich vom responsiven Design verabschieden und eine eigenständige mobile Version erstellen.
Breitere Spalte auf dem Desktop
Google ist gerade dabei, seinen Suchergebnissen ein neues Aussehen zu verpassen. Erst wurde die rechte AdWords Spalte abgeschafft, dann wurden schwarze Links getestet, und nun wird die gesamte Ausrichtung etwas verschoben. Und zwar wird die Ergebnisspalte um einige Pixel verbreitert. Genauer gesagt vergrößert sich die Spalte, in der die organischen Suchergebnisse stehen, um etwa 100 Pixel. Damit wird der Abstand zwischen den SERPs und der rechten Spalte, in der zum Beispiel der Knowledge Graph erscheint, etwas verkleinert. Ebenso werden die Local Packs und die Featured Snippets verbreitert.
Was bedeutet das?
Dies hat eine Auswirkungen auf die Darstellung der Suchergebnisse. Zunächst werden einige Ergebnisse nun mit weniger Zeilen auskommen. Dadurch nehmen sie weniger Platz weg und erlauben den nachfolgenden Ergebnissen, etwas weiter nach oben zu rutschen. Zudem können nun längere Meta Daten genutzt werden. Für den Title stehen künftig etwa 70 Zeichen zur Verfügung, während die Description für bis zu 175 Zeichen Platz bietet. Damit ergeben sich für SEOs natürlich einige neue Optimierungsmöglichkeiten, die in den nächsten Wochen und Monaten angegangen werden können. Das Ganze wurde in den letzten Tagen international ausgerollt. Laut SEO-Südwest ist es seit heute auch in Deutschland zu sehen. Habt ihr die neuen Ergebnisse schon bemerkt? Gefallen sie euch besser oder habt ihr Kritik an dieser Änderung? Lasst es uns in den Kommentaren oder im Forum wissen.11.05.2016: Aktuell keine großen Google-Updates
05.04.2016: Neue Google Quality Rater Guidelines
Im vergangenen November sorgte Google für eine faustdicke Überraschung. Denn ohne Ankündigung veröffentlichte der Suchmaschinenbetreiber auf einmal die Quality Rater Guidelines – die bis dahin immer streng unter Verschluss gehalten und höchstens einmal geleaked wurden. Und nun wurden diese Richtlinien einem neuerlichen Update unterzogen, auch diesmal wieder in aller Öffentlichkeit. Wie beim letzten Mal auch hat The SEM Post wieder alle Änderungen – bis hin zur kleinsten Kleinigkeit – dokumentiert. Wir haben euch die wichtigsten Punkte zusammengetragen.Mehr Qualität – auch durch Anzeigen
Google weist noch deutlicher darauf hin, dass eine hohe Qualität das wichtigste Merkmal einer Website ist. Daher wird nun noch mehr Wert auf die E-A-T-Faktoren gelegt. Diese stehen für Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness, also für Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Wer diese Punkte erfüllt, dürfte erfolgreich sein. Interessant ist, dass eine hohe Qualität auch durch Werbeanzeigen hervorgerufen werden kann. Denn laut den neuen Richtlinien “können Anzeigen zu einer guten Nutzererfahrung beitragen.” Wichtig ist dabei jedoch, wie sie platziert sind, was sie zum Inhalt haben und wie viele es sind.Weniger ergänzende Inhalte, mehr Local
Darüber hinaus wird auf ergänzende Inhalte nicht mehr so großer Wert gelegt. Und dies scheint sowohl im positiven als auch im negativen Sinne zu stimmen. Zum anderen wird die Mobilfreundlichkeit weiterhin als ein zentraler Baustein für eine hochwertige Website gesehen. Lokale Inhalte hingegen rücken immer mehr in den Mittelpunkt. Google bezeichnet diese nun als “Visit-in-Person”, also als Unternehmen, die in der Umgebung liegen und daher persönlich besucht werden können. Dies passt zur Ausweitung der lokalen Ranking-Faktoren, von der wir gestern berichteten.Was bringen uns diese Richtlinien
Passend zur Veröffentlichung der neuen Richtlinien führte Google’s Paul Haahr bei Twittereine Diskussion mit Bill Slawski. Bill ist bekanntermaßen derjenige, der immer neue Google-Patente findet und unter die Lupe nimmt. Hierbei ist jedoch oft die Frage, inwieweit dies dem normalen SEO weiterhilft. Paul ist nun der Meinung, dass Bill gute Arbeit leistet und Patente für Interessierte eine gute Quelle sind. Sie bilden jedoch nur einen kleinen Teil ab, da Google auch viele Dinge einsetzt, die nicht extra patentwürdig sind. Zu SEO-Zwecken sind sie also nur bedingt hilfreich – vor allem, wenn man sie mit anderen Quellen vergleicht. Und als eine dieser Quellen nennt Paul die Quality Rater Guidelines. Diese sind eine “klare Beschreibungen dessen, was Nutzer unserer Meinung nach wollen.” Und auch, wenn sie nicht vollständig sind, sollen sie “den Großteil dessen abbilden, was heutzutage in der Suche passiert.” Daher schlägt Paul vor, “die Richtlinien zu lesen und an die Nutzer zu denken.”
01.04.2016: Bald keine Google Webmaster Hangouts mehr! Aprilscherz!
30.03.2016: Ein neues Google Update seit Dienstag?
Kategorie(n): Themenseiten
Datum: 1. Juni 2016
27.05.2016: Google zeigt externe Hotelbewertungen
Google möchte seine Nutzer auf vielen Feldern dazu bewegen, Transaktionen so abzuschließen, dass sie das Angebot des Suchmaschinenkonzerns gar nicht erst verlassen müssen. Gerade bei urlaubsrelevanten Themen, wie zum Beispiel Hotelbuchungen, werden daher immer wieder interessante Neuerungen eingeführt.Zu wenige Google-Reviews
Ein Problem dabei ist, dass Google selbst nicht so viele Kundenbewertungen vorzeigen kann. Diese werden oft auf anderen Seiten abgegeben, hier kommen zum beispiel TripAdvisor, Expedia oder Booking.com in den Sinn. Viele Nutzer werden dann zusätzlich diese Seiten besuchen, um die Meinungen anderer Nutzer zu lesen. Und wenn sie schon dabei sind, kehren sie vielleicht gar nicht erst zu Google zurück – sondern führen den Buchungsprozess direkt auf der externen Seite durch. Dies will Google natürlich verhindern. Zu diesem Zweck werden nun nicht mehr nur Google-interne Bewertungen angezeigt.Bewertungen von anderen Seiten bei Google
Nun zeigt Google hier auch Bewertungen an, die auf Drittseiten abgegeben wurden. Zu den Auserwählten zählen unter anderem Booking.com, Priceline.com und Agoda.com. Diese Daten stammen laut Brad Brewer vor allem von TrustYou, aber auch von Aggregatoren, die einzelne Seiten im Blick haben.
26.05.2016: Google sucht einen Webmaster Trends Analyst
Im letzten Jahr berichteten wir darüber, dass Google einen SEO sucht. Und nun ist ein Job zu vergeben, der unter Umständen noch weitaus interessanter ist. Denn hier bietet Google einen Platz auf der “anderen” Seite – im Google Team, dass für die Arbeit mit Webmastern und SEOs zuständig ist. Ein glücklicher Bewerber bzw. eine glückliche Bewerberin kann schon bald als Webmaster Trends Analyst starten. Damit würde man in ein illustures Team eintreten, das zurzeit bereits von hilfsbereiten Menschen wie John Mueller, Zineb Ait Bahajji oder Gary Illyes bevölkert wird.Kein leichter Job
Ein Teil der Aufgabe wäre es dann, mit gestressten Webmastern und neugierigen SEOs zu sprechen. Man muss also darauf vorbereitet sein, dass künftig jeder Halbsatz von Leuten wie uns analysiert werden wird ;-). Der Arbeitsplatz wäre entweder in Zürich oder in Mountain View. John Mueller hat auf Google+ eine erste Anfrage nach Interessenten gestartet – die offizielle Ausschreibung folgt bald und wird dann hier ergänzt. Er hat jedoch die grundsätzlich gewünschten Fähigkeiten seines neuen Kollegen (und hoffentlich noch lange nicht Nachfolgers) zusammengefasst.Das wird verlangt
“Wir wollen für unser Team einen weiteren Webmaster Trends Analyst einstellen. Sende mir eine Nachricht, wenn du technische Erfahrung & Wissen über Websites und SEO hast, wenn das Schützen, Unterstützen und Weiterentwickeln des Web deine Leidenschaft ist und wenn du weltweit und Google-Intern mit tollen Leuten darüber sprechen möchtest.”
24.05.2016: API zur Indexierung in Echtzeit
Google arbeitet immer mehr daran, die organischen Suchergebnisse am Puls der Zeit zu haben. Mit AMP werden Nachrichteninhalte schnell geladen, mit Search Console kann man neue Inhalte an den Index schicken und mit Tweets in den Suchergebnissen werden auch sehr aktuelle Inhalte geliefert.Indexierung in Echtzeit
In seinem Vortrag auf der Google I/O hat nun Richard Gingras darüber gesprochen, wie Google die organischen Suchergebnisse noch aktueller gestalten möchte. So geht in Kürze eine API in die Beta-Testphase, die das Crawlen von neuen Inhalte erst einmal zweitrangig machen könnte. Hierbei handelt es sich um eine API, welche neue Inhalte in Echtzeit indexieren wird. Frischer Content würde dann also ohne Verzögerung direkt in den SERPs landen. Dies wäre gerade bei Inhalten mit News-Charakter eine tolle Neuerung im Kampf um gute Rankings und könnte das Aussehen der Suchergebnisse nachhaltig verändern. Noch ist nicht bekannt, wie diese API im Detail aussehen wird. Auch einen Zeitplan für eine mögliche Veröffentlichung ist noch nicht bekannt – auch wenn sie “bald” kommen soll. Google wird die SEO-Gemeinschaft jedoch auf dem Laufenden halten und rechtzeitig mit neuen News zu diesem Thema versorgen.
20.05.2016: “Auch oft gesucht” jetzt mit Thumbnails
Am Ende der Suchergebnisse weist Google oft auf Dinge hin, die “auch oft gesucht” werden. Damit sollen Nutzer dazu motiviert werden, sich durch weitere Suchergebnisseiten zu klicken und damit im Angebot von Google zu bleiben. Dieses Feature wurde nun erheblichaufgewertet – zumindest optisch. Denn bislang gab es hier nur ein paar Links, die der Nutzer sich anschauen und bei Gefallen anklicken konnte. Die neue Variante ist nun erheblich ansprechender gestaltet und sollte dafür sorgen, dass mehr Nutzer auf die entsprechenden Links klicken. Denn nun wurden die Links durch Thumbnails ergänzt:

12.05.2016: Breitere Ergebnisspalte bei Google
UPDATE 25.05.: Bisher nur ein Experiment
Wie Julian Hoffmann von SEO.at herausgefunden hat, handelt es sich bei der breiteren Ergebnisspalte noch nicht um eine endgültige Änderung. Vielmehr ist es bislang eines der vielen Experimente, die Google täglich in den SERPs vornimmt. Auch im letzten Hangout gab John Mueller zu bedenken, dass man noch ausprobiert, um die beste Anordnung zu finden.
UPDATE 18.05.: Auch die mobilen Titles sind nun länger
Wir haben uns im Zuge dieser Umstellung gefragt, wie SEOs darauf reagieren würden, dass die Titles auf dem Desktop eine andere Länge haben als die in der mobilen Version. Und diese Frage hat nun noch einmal neue Nahrung erhalten, allerdings anders, als wir zunächst gedacht hätten. Denn die mobilen Titles wurden nun auf ganze 78 Zeichen verlängert. Damit sind sie in Zukunft noch einmal länger als die Titles für Desktop Versionen. SEOs haben nun zwei Möglichkeiten: Entweder verschenken sie bei der mobilen Version 8 Zeichen, was sicherlich einem Keyword entspricht, oder sie müssen sich vom responsiven Design verabschieden und eine eigenständige mobile Version erstellen.
Breitere Spalte auf dem Desktop
Google ist gerade dabei, seinen Suchergebnissen ein neues Aussehen zu verpassen. Erst wurde die rechte AdWords Spalte abgeschafft, dann wurden schwarze Links getestet, und nun wird die gesamte Ausrichtung etwas verschoben. Und zwar wird die Ergebnisspalte um einige Pixel verbreitert. Genauer gesagt vergrößert sich die Spalte, in der die organischen Suchergebnisse stehen, um etwa 100 Pixel. Damit wird der Abstand zwischen den SERPs und der rechten Spalte, in der zum Beispiel der Knowledge Graph erscheint, etwas verkleinert. Ebenso werden die Local Packs und die Featured Snippets verbreitert.
Was bedeutet das?
Dies hat eine Auswirkungen auf die Darstellung der Suchergebnisse. Zunächst werden einige Ergebnisse nun mit weniger Zeilen auskommen. Dadurch nehmen sie weniger Platz weg und erlauben den nachfolgenden Ergebnissen, etwas weiter nach oben zu rutschen. Zudem können nun längere Meta Daten genutzt werden. Für den Title stehen künftig etwa 70 Zeichen zur Verfügung, während die Description für bis zu 175 Zeichen Platz bietet. Damit ergeben sich für SEOs natürlich einige neue Optimierungsmöglichkeiten, die in den nächsten Wochen und Monaten angegangen werden können. Das Ganze wurde in den letzten Tagen international ausgerollt. Laut SEO-Südwest ist es seit heute auch in Deutschland zu sehen. Habt ihr die neuen Ergebnisse schon bemerkt? Gefallen sie euch besser oder habt ihr Kritik an dieser Änderung? Lasst es uns in den Kommentaren oder im Forum wissen.11.05.2016: Aktuell keine großen Google-Updates
05.04.2016: Neue Google Quality Rater Guidelines
Im vergangenen November sorgte Google für eine faustdicke Überraschung. Denn ohne Ankündigung veröffentlichte der Suchmaschinenbetreiber auf einmal die Quality Rater Guidelines – die bis dahin immer streng unter Verschluss gehalten und höchstens einmal geleaked wurden. Und nun wurden diese Richtlinien einem neuerlichen Update unterzogen, auch diesmal wieder in aller Öffentlichkeit. Wie beim letzten Mal auch hat The SEM Post wieder alle Änderungen – bis hin zur kleinsten Kleinigkeit – dokumentiert. Wir haben euch die wichtigsten Punkte zusammengetragen.Mehr Qualität – auch durch Anzeigen
Google weist noch deutlicher darauf hin, dass eine hohe Qualität das wichtigste Merkmal einer Website ist. Daher wird nun noch mehr Wert auf die E-A-T-Faktoren gelegt. Diese stehen für Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness, also für Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Wer diese Punkte erfüllt, dürfte erfolgreich sein. Interessant ist, dass eine hohe Qualität auch durch Werbeanzeigen hervorgerufen werden kann. Denn laut den neuen Richtlinien “können Anzeigen zu einer guten Nutzererfahrung beitragen.” Wichtig ist dabei jedoch, wie sie platziert sind, was sie zum Inhalt haben und wie viele es sind.Weniger ergänzende Inhalte, mehr Local
Darüber hinaus wird auf ergänzende Inhalte nicht mehr so großer Wert gelegt. Und dies scheint sowohl im positiven als auch im negativen Sinne zu stimmen. Zum anderen wird die Mobilfreundlichkeit weiterhin als ein zentraler Baustein für eine hochwertige Website gesehen. Lokale Inhalte hingegen rücken immer mehr in den Mittelpunkt. Google bezeichnet diese nun als “Visit-in-Person”, also als Unternehmen, die in der Umgebung liegen und daher persönlich besucht werden können. Dies passt zur Ausweitung der lokalen Ranking-Faktoren, von der wir gestern berichteten.Was bringen uns diese Richtlinien
Passend zur Veröffentlichung der neuen Richtlinien führte Google’s Paul Haahr bei Twittereine Diskussion mit Bill Slawski. Bill ist bekanntermaßen derjenige, der immer neue Google-Patente findet und unter die Lupe nimmt. Hierbei ist jedoch oft die Frage, inwieweit dies dem normalen SEO weiterhilft. Paul ist nun der Meinung, dass Bill gute Arbeit leistet und Patente für Interessierte eine gute Quelle sind. Sie bilden jedoch nur einen kleinen Teil ab, da Google auch viele Dinge einsetzt, die nicht extra patentwürdig sind. Zu SEO-Zwecken sind sie also nur bedingt hilfreich – vor allem, wenn man sie mit anderen Quellen vergleicht. Und als eine dieser Quellen nennt Paul die Quality Rater Guidelines. Diese sind eine “klare Beschreibungen dessen, was Nutzer unserer Meinung nach wollen.” Und auch, wenn sie nicht vollständig sind, sollen sie “den Großteil dessen abbilden, was heutzutage in der Suche passiert.” Daher schlägt Paul vor, “die Richtlinien zu lesen und an die Nutzer zu denken.”
01.04.2016: Bald keine Google Webmaster Hangouts mehr! Aprilscherz!
30.03.2016: Ein neues Google Update seit Dienstag?
Google: Algorithmen, Updates, Features, Patente und Internas
von Michael Schöttler
Kategorie(n): Themenseiten
Datum: 1. Juni 2016
27.05.2016: Google zeigt externe Hotelbewertungen
Google möchte seine Nutzer auf vielen Feldern dazu bewegen, Transaktionen so abzuschließen, dass sie das Angebot des Suchmaschinenkonzerns gar nicht erst verlassen müssen. Gerade bei urlaubsrelevanten Themen, wie zum Beispiel Hotelbuchungen, werden daher immer wieder interessante Neuerungen eingeführt.Zu wenige Google-Reviews
Ein Problem dabei ist, dass Google selbst nicht so viele Kundenbewertungen vorzeigen kann. Diese werden oft auf anderen Seiten abgegeben, hier kommen zum beispiel TripAdvisor, Expedia oder Booking.com in den Sinn. Viele Nutzer werden dann zusätzlich diese Seiten besuchen, um die Meinungen anderer Nutzer zu lesen. Und wenn sie schon dabei sind, kehren sie vielleicht gar nicht erst zu Google zurück – sondern führen den Buchungsprozess direkt auf der externen Seite durch. Dies will Google natürlich verhindern. Zu diesem Zweck werden nun nicht mehr nur Google-interne Bewertungen angezeigt.Bewertungen von anderen Seiten bei Google
Nun zeigt Google hier auch Bewertungen an, die auf Drittseiten abgegeben wurden. Zu den Auserwählten zählen unter anderem Booking.com, Priceline.com und Agoda.com. Diese Daten stammen laut Brad Brewer vor allem von TrustYou, aber auch von Aggregatoren, die einzelne Seiten im Blick haben.
26.05.2016: Google sucht einen Webmaster Trends Analyst
Im letzten Jahr berichteten wir darüber, dass Google einen SEO sucht. Und nun ist ein Job zu vergeben, der unter Umständen noch weitaus interessanter ist. Denn hier bietet Google einen Platz auf der “anderen” Seite – im Google Team, dass für die Arbeit mit Webmastern und SEOs zuständig ist. Ein glücklicher Bewerber bzw. eine glückliche Bewerberin kann schon bald als Webmaster Trends Analyst starten. Damit würde man in ein illustures Team eintreten, das zurzeit bereits von hilfsbereiten Menschen wie John Mueller, Zineb Ait Bahajji oder Gary Illyes bevölkert wird.Kein leichter Job
Ein Teil der Aufgabe wäre es dann, mit gestressten Webmastern und neugierigen SEOs zu sprechen. Man muss also darauf vorbereitet sein, dass künftig jeder Halbsatz von Leuten wie uns analysiert werden wird ;-). Der Arbeitsplatz wäre entweder in Zürich oder in Mountain View. John Mueller hat auf Google+ eine erste Anfrage nach Interessenten gestartet – die offizielle Ausschreibung folgt bald und wird dann hier ergänzt. Er hat jedoch die grundsätzlich gewünschten Fähigkeiten seines neuen Kollegen (und hoffentlich noch lange nicht Nachfolgers) zusammengefasst.Das wird verlangt
“Wir wollen für unser Team einen weiteren Webmaster Trends Analyst einstellen. Sende mir eine Nachricht, wenn du technische Erfahrung & Wissen über Websites und SEO hast, wenn das Schützen, Unterstützen und Weiterentwickeln des Web deine Leidenschaft ist und wenn du weltweit und Google-Intern mit tollen Leuten darüber sprechen möchtest.”
24.05.2016: API zur Indexierung in Echtzeit
Google arbeitet immer mehr daran, die organischen Suchergebnisse am Puls der Zeit zu haben. Mit AMP werden Nachrichteninhalte schnell geladen, mit Search Console kann man neue Inhalte an den Index schicken und mit Tweets in den Suchergebnissen werden auch sehr aktuelle Inhalte geliefert.Indexierung in Echtzeit
In seinem Vortrag auf der Google I/O hat nun Richard Gingras darüber gesprochen, wie Google die organischen Suchergebnisse noch aktueller gestalten möchte. So geht in Kürze eine API in die Beta-Testphase, die das Crawlen von neuen Inhalte erst einmal zweitrangig machen könnte. Hierbei handelt es sich um eine API, welche neue Inhalte in Echtzeit indexieren wird. Frischer Content würde dann also ohne Verzögerung direkt in den SERPs landen. Dies wäre gerade bei Inhalten mit News-Charakter eine tolle Neuerung im Kampf um gute Rankings und könnte das Aussehen der Suchergebnisse nachhaltig verändern. Noch ist nicht bekannt, wie diese API im Detail aussehen wird. Auch einen Zeitplan für eine mögliche Veröffentlichung ist noch nicht bekannt – auch wenn sie “bald” kommen soll. Google wird die SEO-Gemeinschaft jedoch auf dem Laufenden halten und rechtzeitig mit neuen News zu diesem Thema versorgen.
20.05.2016: “Auch oft gesucht” jetzt mit Thumbnails
Am Ende der Suchergebnisse weist Google oft auf Dinge hin, die “auch oft gesucht” werden. Damit sollen Nutzer dazu motiviert werden, sich durch weitere Suchergebnisseiten zu klicken und damit im Angebot von Google zu bleiben. Dieses Feature wurde nun erheblichaufgewertet – zumindest optisch. Denn bislang gab es hier nur ein paar Links, die der Nutzer sich anschauen und bei Gefallen anklicken konnte. Die neue Variante ist nun erheblich ansprechender gestaltet und sollte dafür sorgen, dass mehr Nutzer auf die entsprechenden Links klicken. Denn nun wurden die Links durch Thumbnails ergänzt:

12.05.2016: Breitere Ergebnisspalte bei Google
UPDATE 25.05.: Bisher nur ein Experiment
Wie Julian Hoffmann von SEO.at herausgefunden hat, handelt es sich bei der breiteren Ergebnisspalte noch nicht um eine endgültige Änderung. Vielmehr ist es bislang eines der vielen Experimente, die Google täglich in den SERPs vornimmt. Auch im letzten Hangout gab John Mueller zu bedenken, dass man noch ausprobiert, um die beste Anordnung zu finden.
UPDATE 18.05.: Auch die mobilen Titles sind nun länger
Wir haben uns im Zuge dieser Umstellung gefragt, wie SEOs darauf reagieren würden, dass die Titles auf dem Desktop eine andere Länge haben als die in der mobilen Version. Und diese Frage hat nun noch einmal neue Nahrung erhalten, allerdings anders, als wir zunächst gedacht hätten. Denn die mobilen Titles wurden nun auf ganze 78 Zeichen verlängert. Damit sind sie in Zukunft noch einmal länger als die Titles für Desktop Versionen. SEOs haben nun zwei Möglichkeiten: Entweder verschenken sie bei der mobilen Version 8 Zeichen, was sicherlich einem Keyword entspricht, oder sie müssen sich vom responsiven Design verabschieden und eine eigenständige mobile Version erstellen.
Breitere Spalte auf dem Desktop
Google ist gerade dabei, seinen Suchergebnissen ein neues Aussehen zu verpassen. Erst wurde die rechte AdWords Spalte abgeschafft, dann wurden schwarze Links getestet, und nun wird die gesamte Ausrichtung etwas verschoben. Und zwar wird die Ergebnisspalte um einige Pixel verbreitert. Genauer gesagt vergrößert sich die Spalte, in der die organischen Suchergebnisse stehen, um etwa 100 Pixel. Damit wird der Abstand zwischen den SERPs und der rechten Spalte, in der zum Beispiel der Knowledge Graph erscheint, etwas verkleinert. Ebenso werden die Local Packs und die Featured Snippets verbreitert.
Was bedeutet das?
Dies hat eine Auswirkungen auf die Darstellung der Suchergebnisse. Zunächst werden einige Ergebnisse nun mit weniger Zeilen auskommen. Dadurch nehmen sie weniger Platz weg und erlauben den nachfolgenden Ergebnissen, etwas weiter nach oben zu rutschen. Zudem können nun längere Meta Daten genutzt werden. Für den Title stehen künftig etwa 70 Zeichen zur Verfügung, während die Description für bis zu 175 Zeichen Platz bietet. Damit ergeben sich für SEOs natürlich einige neue Optimierungsmöglichkeiten, die in den nächsten Wochen und Monaten angegangen werden können. Das Ganze wurde in den letzten Tagen international ausgerollt. Laut SEO-Südwest ist es seit heute auch in Deutschland zu sehen. Habt ihr die neuen Ergebnisse schon bemerkt? Gefallen sie euch besser oder habt ihr Kritik an dieser Änderung? Lasst es uns in den Kommentaren oder im Forum wissen.11.05.2016: Aktuell keine großen Google-Updates
05.04.2016: Neue Google Quality Rater Guidelines
Im vergangenen November sorgte Google für eine faustdicke Überraschung. Denn ohne Ankündigung veröffentlichte der Suchmaschinenbetreiber auf einmal die Quality Rater Guidelines – die bis dahin immer streng unter Verschluss gehalten und höchstens einmal geleaked wurden. Und nun wurden diese Richtlinien einem neuerlichen Update unterzogen, auch diesmal wieder in aller Öffentlichkeit. Wie beim letzten Mal auch hat The SEM Post wieder alle Änderungen – bis hin zur kleinsten Kleinigkeit – dokumentiert. Wir haben euch die wichtigsten Punkte zusammengetragen.Mehr Qualität – auch durch Anzeigen
Google weist noch deutlicher darauf hin, dass eine hohe Qualität das wichtigste Merkmal einer Website ist. Daher wird nun noch mehr Wert auf die E-A-T-Faktoren gelegt. Diese stehen für Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness, also für Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Wer diese Punkte erfüllt, dürfte erfolgreich sein. Interessant ist, dass eine hohe Qualität auch durch Werbeanzeigen hervorgerufen werden kann. Denn laut den neuen Richtlinien “können Anzeigen zu einer guten Nutzererfahrung beitragen.” Wichtig ist dabei jedoch, wie sie platziert sind, was sie zum Inhalt haben und wie viele es sind.Weniger ergänzende Inhalte, mehr Local
Darüber hinaus wird auf ergänzende Inhalte nicht mehr so großer Wert gelegt. Und dies scheint sowohl im positiven als auch im negativen Sinne zu stimmen. Zum anderen wird die Mobilfreundlichkeit weiterhin als ein zentraler Baustein für eine hochwertige Website gesehen. Lokale Inhalte hingegen rücken immer mehr in den Mittelpunkt. Google bezeichnet diese nun als “Visit-in-Person”, also als Unternehmen, die in der Umgebung liegen und daher persönlich besucht werden können. Dies passt zur Ausweitung der lokalen Ranking-Faktoren, von der wir gestern berichteten.Was bringen uns diese Richtlinien
Passend zur Veröffentlichung der neuen Richtlinien führte Google’s Paul Haahr bei Twittereine Diskussion mit Bill Slawski. Bill ist bekanntermaßen derjenige, der immer neue Google-Patente findet und unter die Lupe nimmt. Hierbei ist jedoch oft die Frage, inwieweit dies dem normalen SEO weiterhilft. Paul ist nun der Meinung, dass Bill gute Arbeit leistet und Patente für Interessierte eine gute Quelle sind. Sie bilden jedoch nur einen kleinen Teil ab, da Google auch viele Dinge einsetzt, die nicht extra patentwürdig sind. Zu SEO-Zwecken sind sie also nur bedingt hilfreich – vor allem, wenn man sie mit anderen Quellen vergleicht. Und als eine dieser Quellen nennt Paul die Quality Rater Guidelines. Diese sind eine “klare Beschreibungen dessen, was Nutzer unserer Meinung nach wollen.” Und auch, wenn sie nicht vollständig sind, sollen sie “den Großteil dessen abbilden, was heutzutage in der Suche passiert.” Daher schlägt Paul vor, “die Richtlinien zu lesen und an die Nutzer zu denken.”
01.04.2016: Bald keine Google Webmaster Hangouts mehr! Aprilscherz!
30.03.2016: Ein neues Google Update seit Dienstag?
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24.06.20252.500 internationale Besucher | 60+ Speaker | 40+ Messe-Aussteller | 12+ Jahre…