Inhalte: Content is King

von Michael Schöttler

Kategorie(n): Themenseiten Datum: 1. Juni 2016


27.04.2016: Kommentare sorgen für Qualität

Oft ist es so, das Webmaster keine Zeit darin investieren, eine Community auf ihrer Seite aufzubauen. Und in vielen Fällen ist es nicht einmal möglich, Kommentare unter Artikeln zu hinterlassen. Dies hängt oft mit dem Arbeitsaufwand zusammen, den die Moderation einer Community mit sich bringt. Und doch ist das Verzichten auf eine Community ein großer Fehler. Denn diese weisen darauf hin, dass eine Seite über eine gewisse Autorität verfügt – denn über die Artikel und Themen wird lebhaft diskutiert. Zudem weist Gary Illyes bei Twitter darauf hin, dass so etwas auch bei Ranken helfen kann: “Grundsätzlich kann es sehr helfen, wenn wir eine gesunde und aktive Community erkennen können. […] Es hat Einfluss auf die generelle Qualität. Sagen wir, es gibt fünf Punkte für gute Inhalte, zwei punkte für starke eingehende Links und einen Punkt für eine blühende Community. Die genauen Zahlen für das Beispiel habe ich mir ausgedacht.” kommentare und qualität

Community hat großen Wert

Diese Aussage zeigt deutlich, dass es auch aus SEO-Sicht großen Sinn ergibt, Ressourcen in das Community Management zu investieren. Denn wenn man Menschen dazu bringen kann, sich mit Inhalten so sehr zu befassen, dass sie gerne einen Kommentar abgeben, dann ist dies ein untrügliches Qualitätssignal für Google. Das heißt aber natürlich nicht, dass ein Webmaster schlechte Kommentare dulden sollte, nur um die Existenz einer Community vorzutäuschen. Denn genauso wie gute Kommentare einen positiven Einfluss haben, kann Spam in den Kommentaren oder im Forum auch negative Auswirkungen haben. Wie immer ist es also vor allem eine Frage der generellen Qualität.

27.04.2016: In Depth Articles sind wieder da

Als wir am 12. April darüber berichteten, dass Google sämtliche In Depth Articles aus den Suchergebnissen entfernt hat, spekulierten wir bereits, dass diese Änderung vielleicht nicht von Dauer sein wird. Und tatsächlich tauchen seit gestern wieder einige Vertreter dieser Spezies in den SERPs auf. In Depth Articles Fraglich ist nun, warum diese ausführlichen Artikel für zwei Wochen verschwunden waren, nur um nun wieder genutzt zu werden. Hat Google einen weltweiten Test gefahren oder gar etwas größeres an einem Algorithmus geschraubt? Google hat sich zu diesem Thema noch nicht geäußert.

Rückkehr nicht für alle Suchanfragen

Laut Jennifer Slegg ist es jedoch so, dass nicht alle Suchanfragen, die früher In Depth Articles ausgespielt haben, diese jetzt auch wieder zeigen. Natürlich kann es etwas dauern, bis die Artikel wieder überall auftauchen – oder es ist ganz einfach so, dass sie allgemein nicht mehr für so viele Suchanfragen angezeigt werden sollen. Momentan scheinen sie auch n och nicht für alle Nutzer wieder zu funktionieren – Dr. Pete Meyers, der das Ganze mit dem Mozcast verfolgt, konnte sie zum Beispiel noch nicht replizieren. Doch im Mozcast ist ein Sprung von 0 auf 2,7 zu sehen, was auf eine deutliche Veränderung in den SERPs schließen lässt.

Die Zukunft ist ungewiss

Genau so, wie Google das Ende der In Depth Articles nicht kommentiert hat, hüllt sich der Konzern auch nun in Schweigen. Wir können also nur spekulieren, ob und wie die ausführlichen Artikel in Zukunft genutzt werden könnten. Wir halten euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.

16.02.2016: Alles über Content Marketing

Content Marketing ist ein weites Feld. Daher ist es schön, wenn ein paar Posts einen wirklich guten und weitläufigen Überblick gewährleisten. Hier haben wir drei solcher Beispiele für euch zusammengestellt.

Moz Content

Bei Moz haben sich ein paar Leute richtig Mühe gegeben und einen Beginners Guide zum Thema Content zusammengestellt. Dieser ist in mehrere Kapitel gegliedert und bietet Informationen zu den unterschiedlichsten Themen. content cat Angeführt von Carl the Content Cat bietet dieser Guide einen Informationsgehalt von unglaublicher Tiefe und Dichte. Er ist daher nicht nur für Anfänger im Content Marketing Sektor zu empfehlen.

32 Top Posts

Wenn es um das Thema Content geht, ist das Content Marketing Institute immer ganz vorne mit dabei. Sei es mit Blogposts, mit Buchbeiträgen und auch mit der jährlichen Konferenz. Für diese Plattform hat Jodi Harris nun 32 Experten nach ihrem liebsten Post zum Thema Content Marketing gefragt. Hier können sich Anfänger und Experten problemlos mehrere Stunden mit spannenden Beiträgen beschäftigen.

Content Strategie

Ohne eine sinnvolle Strategie laufen viele Content Marketing Aktionen ins Leere. Doch es ist nicht immer einfach, sich eine neue Strategie zu überlegen – beziehungsweise eine bestehende zu überdenken. Um bei dieser Herausforderung zu helfen, hat Inken Kuhlmann bei HubSpot 20 Ideen zusammengestellt, mit denen man eine Content Marketing Strategie optimieren kann. Das Ausprobieren lohnt sich.

Die richtige Analyse

Eine zentrale Frage ist zudem immer: Wie analysiert man den Erfolg oder Misserfolg einer Kampagne. Denn wenn man sich unterschiedliche Zahlen anschaut, erhält man meist sehr unterschiedliche Ergebnisse. Wie man sicher gehen kann, dass man sich die richtigen Zahlen anschaut, erklärt Fenja Villeumier in einem Gastbeitrag für HubSpot. Hier gibt sie ein paar hilfreiche Tipps zur Ermittlung der besten Kennzahlen.

15.02.2016: Guides für erfolgreiches Content Marketing

Es gibt viele Möglichkeiten, mit Content Marketing erfolgreich zu sein. Da man gar nicht alle von ihnen auf dem Schirm haben kann, haben wir hier ein paar Guides zusammengestellt, die euch Anregungen für eure nächste Kampagne geben können.

Das Publikum fesseln

Jeder möchte das Publikum mit seinen Inhalten fesseln und eine emotionale Reaktion auslösen. Doch das ist meist leichter gesagt als getan – vor allem, wenn dabei auch noch eine Werbebotschaft vermittelt werden soll. Ein paar grundsätzliche Regeln, wie man dieses Ziel erreichen kann, hat Isla McKetta für Moz zusammengestellt. Anhand von praktischen und lebensnahen Beispielen zeigt sie auf, wie man das Publikum für sich gewinnen kann.

Fehler beheben

Doch nicht immer funktioniert eine Kampagne (beziehungsweise eine Strategie). Und dann kommt es darauf an, die richtigen Hebel umzulegen, um in erfolgreiche Gewässer zurückkehren zu können. Um dabei zu helfen, hat Neil Patel sechs der häufigsten Content Marketing Problemezusammengetragen – und liefert die Lösungen, um sie zu beheben, gleich mit. Auch sehr lesenswert, wenn alle Kampagnen gerade funktionieren.

Kopieren ist nicht gleich Erfolg

Und einem groben Fehler hat er direkt einen eigenen Beitrag gewidmet. Denn viele Anbieter kopieren eine erfolgreiche Kampagne, haben damit dann selbst jedoch keinen oder nur geringen Erfolg. Denn oft wird vergessen, dass Erfolg stark von der Branche und der Zielgruppe abhängt. Außerdem ist vieles nur noch halb so spannend, wenn es zum zweiten Mal gemacht wird. In solchen Fällen sollte man Neil’s zahlreiche Ratschläge beherzigen.

Erfolg im B2B

Meist versucht man, mit Content Marketing einen potentiellen Kunden zum Fan einer Marke zu machen. Doch dieser Kunde muss nicht unbedingt eine Privatperson sein – es kann sich auch um ein anderes Unternehmen handeln. Im B2B Marketing gelten jedoch noch einmal ganz eigene Regeln. Content Marketing ist hier oft ungleich schwerer. Wie man in diesem Umfeld dennoch erfolgreich sein kann, zeigt Carsten Koller in seinem lesenswerten Beitrag bei rankingCHECK.

05.02.2016: Wie die besten Content-Ideen entstehen

Sobald man einen groben Plan hat, ist die Erstellung von Inhalten meist nicht mehr so schwer. Die größte Hürde ist es oft, die zündende Idee zu finden, auf der eine Kampagne aufgebaut werden soll. Hier findet ihr ein paar Tipps, wie das gelingen kann.

Ideen für eine Branche

Auch die beste Idee ist nur so viel Wert, wie ihre Anwendbarkeit. Denn vieles, das in einer Branche gut funktioniert, kann für andere Firmen komplett nutzlos sein. Es ist also von zentraler Wichtigkeit, Strategien mit Augenmaß zu entwickeln. Und wie man sich im Hinblick auf die eigene Branche positionieren kann, zeigt Inken Kuhlmann bei HubSpot. Sie gibt fünf wertvolle Tipps, mit denen man die richtigen Ideen haben kann.

Customer Jouney Map

Marcia Riefer Johnston empfiehlt zudem beim Content Marketing Institute, sich eine Customer Journey Map anzulegen. Diese könne laut ihrer Erfahrung dabei helfen, die richtige Idee für erfolgreiche Inhalte zu finden. Denn wenn man sich strategisch in den Nutzer, Konsumenten oder Kunden hineinversetzt, kann man eine Kampagne aus seiner Sicht entwickeln. Diese sollte, wenn man es richtig gemacht hat, dann entsprechend erfolgreich sein.

Viral gehen

Damit ist es jedoch immer noch nicht gesagt, dass die Inhalte auch wirklich weitläufig geteilt werden. Dies kann man zwar nie garantieren – man kann aber schon bei der Ideenfindung gewisse Hebel in Bewegung setzen. Wie das geht, zeigt eine Ropadmap für teilungswürdige Inhalte, die von Kelsey Libert bei Mozzur Verfügung gestellt wird. Ihr geht es vor allem darum, die richtigen Emotionen hervorzurufen, um die Inhalte viral gehen zu lassen.

Content Recycling

Und wenn man einfach keine frischen Ideen hat, dann kann man sich unter Umständen mit alten Ideen behelfen – denn alt bedeutet ja nicht gleich schlecht. Man kann also alte Inhalte wieder nutzen. Was es mit diesem Content Recycling, also der Wiederverwertung von altem Content, auf sich hat, zeigt Robert Weller auf seinem Blog. Hier geht es vor allem darum, in “ruhigeren” Zeiten trotzdem spannende Inhalte bieten zu können.

Fazit

Die richtige Idee ist wie eine Initialzündung. Denn von ihr ausgehend kann sich eine Content Marketing Strategie entfalten, von der man selbst kurz zuvor noch nicht einmal zu träumen gewagt hätte. Es lohnt sich also, verschiedene Taktiken zu Ideenfindung aktiv und abwechselnd zu nutzen, um den eigenen Horizont dauerhaft zu erweitern. Denn man kann nie zu viele Ideen haben.

03.02.2016: So stärkt ihr euren Content

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um Content inhaltlich und optisch aufzuwerten. Hier haben wir ein Paar hilfreiche Ansätze von Experten auf diesem Gebiet zusammengetragen, um euch die Erstellung eurer nächsten Inhalte etwas zu erleichtern.

Die richtige Überschrift

Alles beginnt mit der richtigen Überschrift. Diese muss nicht nur den Inhalt des Artikels kurz und prägnant wiedergeben, sondern auch das Interesse eines Lesers erhaschen, der ansonsten direkt weiterklickt oder -scrollt. Um dies zu erreichen, helfen oft gewisse Buzzwords. 25 solcher Wörter, auf die Leser bei Überschriften anspringen, hat Björn Tantau in seinem Blog zusammengetragen. Da es solche Listen oft für englischen Content gibt, ist dieses deutsche Pendant mehr als hilfreich.

Passenden Content erstellen

Wie oft ist es schon passiert, dass jemand tollen Content erstellt hat – aber niemand es mitbekommen hat. Das kann daran liegen, dass der Ersteller keine Reichweite (erzeugt) hat, aber oft liegen die Gründe tiefer. Denn die besten Inhalte können nicht funktionieren, wenn sie an der Zielgruppe vorbei erstellt wurde. Genauso wichtig wie der Inhalt selbst ist also, dass der Inhalt auch ins Schwarze trifft. Wie das gelingen kann, zeigt Michele Linn bei Content Marketing Institute.

Die Conversion Rate

In den meisten Fällen soll Content nicht nur unterhalten. Oft soll er den Leser / Zuschauer / Zuhörer auch dazu bringen, eine bestimmte Handlung (Bestellen eines Newsletters, Kaufen eines Produkts, Liken einer Seite) durchzuführen. Wie man die Performance von Inhalten – und damit die Conversion Rate – erhöhen kann, ist eines der zentralen Themen der SEO-Welt. Und bei HubSpot gibt Carsten Lange fünf Tipps, wie das zu erreichen ist.

Keine Zeit vergeuden

Die Erstellung von guten Inhalten ist teuer. Umso wichtiger, dabei keine Zeit zu vergeuden. Um sich beim Content Marketing immer auf das Wesentliche zu konzentrieren, können auch Tools eine große Hilfe sein. 12 solcher Tools, mit denen man seine Produktivität sichtbar steigern kann, stellt Anna Francis beim Search Engine Journal vor. Hier sollten alle, die Inhalte erstellen müssen, einen Blick riskieren.

Fazit

Wer sich die Zeit nimmt, um Content zu erstellen, sollte nichts dem Zufall überlassen. Von der Überschrift über die Zielgruppe bis hin zur Analyse müssen viele Rädchen ineinander greifen, damit man am Ende von einer gelungenen Kampagne sprechen kann. Doch es lohnt sich, denn Content Marketing bietet einfach zu viele Möglichkeiten im Hinblick auf Conversionen, Werbeeffekt und Branding. Wenn man es also richtig angeht, sind die Investitionen in diese Werbeform immer gut angelegt.

08.01.2016: Google und Duplicate Content

Duplicate Content (DC), also doppelte Inhalte, sind bei Google nicht gern gesehen und können zu Abstrafungen führen. Daher haben Webmaster und SEOs oft Angst davor, Inhalte mehr als einmal zu verwenden. Dank John Mueller wissen wir allerdings, dass es Situationen gibt, in denen das mehr als ok ist. Heute gibt er zwei weitere Beispiele, bei denen man sich keine Gedanken um DC zu machen braucht.

DC durch Twitter

Twitter plant unter Umständen, das Zeichenlimit pro Beitrag von 140 auf 10.000 anzuheben. Wenn dies geschieht, dann können auf einmal auch lange Texte auf dieser Plattform veröffentlicht werden. Grade Publisher stehen dann aber vor dem Dilemma, dass sie somit oft Duplicate Content produzieren würden – denn viele Artikel und Beiträge würden für Twitter sicher eins zu eins übernommen werden. In diesem Zusammenhang beruhigt jedoch John Mueller schon jetzt die Gemüter. Da Google mittlerweile sehr gut einschätzen kann, an welchen Stellen DC sinnvoll ist, sollte es hierbei keine Probleme geben. dc1

DC beim Zusammenlegen von Seiten

Wenn man mehrere Seiten hat und diese zusammenlegen möchte, dann ist bei vielen Arbeitsschriten erhöhte Vorsicht geboten. Denn schnell kann etwas schief gehen – und dann sind die mühsam aufgebauten Signale wertlos oder verschwunden. Ein spezielles Problem ist dabei die Erstellung von Duplicate Content. Denn grade dann, wenn es sich um eine Zusammenlegung von verschiedenen Produktseiten handelt, kann so etwas schnell und versehentlich passieren. Laut John Mueller sollte man sich darüber jedoch keine Gedanken machen. Denn Google weiß, dass dies ein Prozess ist und wird den Verantwortlichen entsprechend Zeit geben, damit sich die neue Seite richtig einpendeln kann. dc2

01.12.2015: Otto Group Live Tracking

Der Cyber Monday ist bekanntlich einer der spannendsten und umsatzstärksten Tage im E-Commerce. Sicher haben auch viele von euch den ein oder anderen Euro ausgegeben, weil sie sich ein bestimmtes Schnäppchen nicht entgehen lassen konnten. Auch die Otto Group hat sich den Tag zu Nutze gemacht. Nicht nur in verkaufstechnischer Hinsicht, sondern auch im Hinblick auf das Marketing und Tracking. Denn sie teilen Live, was ihre Kunden suchen, finden und kaufen. otto group

Keywords, Trends und Umsätze

In einer Live-Map werden verschiedene Kennzahlen öffentlich gemacht. Besonders interessant ist dabei die Verteilung der manuell eingegeben Suchbegriffe. Damit lässt sich ein spannendes Bild der aktuell wichtigen Keywords erstellen. Doch auch die aktuell beliebtesten Produkte sowie die Orte, an denen etwas in den Warenkorb getan wurde, regen zum Nachdenken an und lassen das Herz eines jeden Analysten höher schlagen. Es lohnt sich also, den Blog der Otto Group zu besuchen und das Video einmal genauer in Augenschein zu nehmen. Alle Angaben beziehen sich auf die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz – also den deutschsprachigen Raum.

17.11.2015: Erfolgsstrategien im Content Marketing

Viele Wege führen nach Rom – und viele Wege führen zu Erfolg im Content Marketing. Wir zeigen euch hier ein paar Beispiele. Doch egal, wie man es versucht, eines haben all diese Wege gemeinsam.

Unique Content

Wer Content erstellt, sollte Unique Content erstellen. Denn sonst bringt es weder dem Konsumenten etwas (der die Inhalte schon kennt) noch dem Ersteller, der mit den mühsam erstellten Inhalten keinen Erfolg hat. Eine tiefgreifende Strategie, um mit den eigenen Inhalten aufzufallen, hat Alexa für El Instante zusammengestellt. Hier findet sicher jeder Content Marketer etwas, dass seinem Bekanntheitsgrad weiterhelfen kann.

Ideen übernehmen

Doch was tun, wenn einem keine guten Themen einfallen? Wenn man denkt, dass alles schon gesagt wurde. Dann sollte man vielleicht schauen, was schon gesagt wurde – und es besser sagen. Bei HubSpot zeigt Hanna Oeljeschlaeger, wie man sich ganz legal von der Konkurrenz inspirieren lassen kann. So kann man Ideen und vielleicht sogar vereinzelte Inhalte übernehmen und für die eigene Kampagne aufbessern. Aber immer vorsichtig sein!

B2B statt B2C

Meist ist es so, dass Content Marketing eingesetzt wird, um Kunden und Fans zu gewinnen. Doch auch für das Business to Business Marketing gibt es viele Wege, um Inhalte erfolgsversprechend einzusetzen. Wie man auf diesem Wege qualitativ hochwertige Leads erreichen kann, zeigen Silja und Lydia bei Seokratie. Dafür gehen sie auf verschiedene Kampagnen-Arten wie Whitepaper und Seminare und auch das Inbound Marketing ein.

Content nicht ohne SEO

Und da wir hier ja beim SEO Portal sind, wollen wir noch einmal darauf hinweisen. Man sollte Content Marketing nicht in Isolation betreiben, sondern es mit technischen Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung kombinieren. Das sagt auch Neil Patel in seinem Beitrag bei Quicksprout. Denn beide gehören sowieso bis zu einem gewissen Grad zusammen – und man möchte doch sichergehen, dass die schönen neuen Inhalte auch von Suchmaschinen gefunden und verstanden werden können.

Fazit

Auch wenn die Ansätze oft unterschiedlich sind, gibt es doch viele Dinge, die für alle aktiven Content Marketer wichtig sind. Auch hier gilt also: Über den eigenen Tellerrand schauen und sich von anderen inspirieren lassen kann das eigene Arbeiten deutlich voranbringen.

16.11.2015: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Content Marketing

Marketing mit einzigartigen Inhalten ist zwar vor allem in der letzten zeit in aller Munde – aber eine neue Idee ist es keinesfalls. Wir zeigen, wo das Content Marketing herkommt, wo es steht, und wo es vielleicht hingeht.

Die Geschichte

In einer tollen Grafik hat Till Steinbrenner dargestellt, wie das Content Marketing seinen Anfang nahm – nämlich bereits 1841 mit Rezepten auf den Backpulverpackungen von Dr. Oetker. Heute ist es bereits so, dass ein Großteil der Marketingverantwortlichen Content Marketing als die Zukunft ansieht. Dies wird auch durch das Internet, in dem jeder vergleichsweise einfach Inhalte erstellen und verteilen kann, noch begünstigt. geschichte

Was sind gute Inhalte?

Zu allen Zeiten war jedoch eine Sache immer gleich: Um gute Inhalte erstellen zu können, muss man wissen, was gute Inhalte überhaupt sind. Hier kann man sich zwar oft auf das eigene Gefühl verlassen, aber doch nicht immer. In solchen Fällen kann eine technische Analyse helfen, wie sie René bei eisy.eu vorgenommen hat. Er hat dazu alle Bestandteile eines Beitrages, von den Überschriften über die Formatierungen bis hin zu den Bildern, einzeln auseinander genommen – mit interessanten Ergebnissen.

Content ist nicht Linkbuilding

Der Zweck von Content Maßnahmen kann vielfältig sein. Vielleicht will man seine Kunden unterhalten, vielleicht neue hinzugewinnen, vielleicht ein neues Produkt bekannt machen oder gar eine neue Firma promoten. Doch was Content Marketing nicht sein sollte, ist eine Taktik zum Linkaufbau – so argumentiert zumindest Carsten Koller bei rankingCHECK. Natürlich soll und wird eine gute Content Kampagne auch zu starken Links führen – dies sollte aber nicht das alleinige Ziel des Ganzen sein.

Content ist langfristig angelegt

Marketer, die keinen langen Atem haben, sollten sich daher eher nicht in die Gefilde des Content Marketing begeben. Denn man wird nicht von Heute auf Morgen erfolgreich sein und muss viel Zeit und Nerven in seine Kampagnen investieren. Diese Erfahrung hat auch Guiseppe Fratoni machen müssen. In seinem Beitrag für growbeschreibt er, wie seine sorgsam geplante Kampagne gescheitert ist, da er sich nicht langfristig motivieren konnte. Ein toller Beitrag für alle, die sich in einer ähnlichen Lage befinden.

Tante Emma Konzept für Content

Neben diesen Zustandsbeschreibungen ist auch ein kleiner Ausblick in die (mögliche) Zukunft des Content Marketing sinnvoll. Einen sehr interessanten gibt Robert Weller bei toushenne.  Er schlägt vor, das Konzept der Tante Emma Läden auf das Content Marketing zu übertragen. Durch die richtige Sortierung könnten so die passenden Inhalte zu richtigen Zeit genau den richtigen Konsumenten angeboten werden. Ein interessanter Ansatz!

Fazit

Content Marketing gibt es seit mehr als 100 Jahren – aber sowohl die Bezeichnung als auch die Inhalte ändern sich stetig. Gleichbleibend ist nur eins: Content soll dazu führen, eine Marke bei den Endkunden bekannt zu machen. Dieses Ziel wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

13.11.2015: Content effizienter erstellen

Bei der Erstellung von Inhalten ist wichtig, effizient zu arbeiten und sich nicht zu verzetteln. Verschiedene Tricks und Kniffe können dabei helfen.

Was ist zu beachten?

Bei rankingCHECK hat Jan Cerny zahlreiche Punkte zusammengetragen, die man vor der Erstellung von Inhalten beachten muss. Diese hat er nach Content Arten gruppiert dargestellt. Denn um die richtigen Inhalte zu erstellen, sollte man sich schon vorher darüber im Klaren sein, was man braucht. Hierzu kann es helfen, Strategieplanungen mit Hilfe von entsprechenden Checklisten durchzuführen, um auch ja nichts zu vergessen.

Das Briefing

Denn ansonsten kann es unter Umständen passieren, dass man nicht weiß, was man erstellen soll, für wen man es erstellen soll und wie man es erstellen soll. In solchen Fällen muss man raten – und dies mündet selten in guten Ergebnissen. Daher führt uns Petra Wilde ebenfalls bei rankingCHECK die Wichtigkeit eines gehaltvollen und ausführlichen Briefings vor Augen. Denn nur dann kann man wissen, was gewünscht ist und entsprechend hochwertige Arbeit abliefern.

Content Kalender

Doch auch wenn all diese Voraussetzungen stimmen, muss man sich immer noch selbst organisieren. Hier helfen oft Kalendertools, die jedoch nicht immer dafür sorgen, dass man auch wirklich den Überblick behält. Wie man einen Content Kalender mit Hilfe von künstlerischen und wissenschaftlichen Methoden so organisiert, dass er eine wirkliche Hilfe darstellt, zeigt daher Quinn Whissen bei Content Marketing Institute.

Ablenkung verhindern

Allerdings folgt nach der Planung und der Selbstorganisation die Erstellung der Inhalte. Hier lauern einige Fallstricke, vor allem in Form von Ablenkungen, die den Ersteller aus den Rhythmus bringen. Sechs hilfreiche Ideen, mit denen man es verhindern kann, abgelenkt zu werden, teilt Neil Patel bei Quickprout. Mit seinen Vorschlägen sollte es gelingen, sich ganz auf die Content Marketing Aufgaben vor einem zu konzentrieren.

Fazit

Von der ersten Planung bis zur fertigen Erstellung der Inhalte gibt es viele Möglichkeiten, falsch abzubiegen. Doch wenn man es schafft, jede Phase durch exakte Organisation zu managen, dann steht der eigenen Effizienz nichts mehr im Wege.

11.11.2015: Content Marketing Guides

Es gibt zahllose Wege, um mit eigenen Inhalten aufzufallen. Wie ein paar ausgesuchte Strategien richtig funktionieren, zeigen diese Guides.

Content Curation

Mit Content Curation wird das Sammeln und veröffentlichen fremder Inhalte bezeichnet. Ein Beispiel, wie so etwas umgesetzt werden kann, sind die beliebten regelmäßigen Wochenrückblicke und Wochenreports. Was man mit dieser Taktik sonst noch anstellen kann, und wie man es richtig macht, zeigt Eva Wagner bei Onpage.org. Sie beschreibt die Best Practices und warnt vor möglichen Fallstricken.

Texte für bessere Konversionen

Texte sollen nicht nur für Rankings und Traffic sorgen, sondern im Bestfall auch die Conversion vom Nutzer zum Kunden untermauern. Dies ist zweifelsfrei die Königsdisziplin des Schreibens. Zu diesem Zweck teilt